... der Mensch, dessen Intellekt -
es vermag den WAHREN Reichtum vom FALSCHEN Reichtum zu unterscheiden – der - ist WAHRHAFTIG und REICH... (!)
es vermag den WAHREN Reichtum vom FALSCHEN Reichtum zu unterscheiden – der - ist WAHRHAFTIG und REICH... (!)
gnosis - am Samstag, 21. Februar 2004, 14:18 - Rubrik: Neo-Gnosis
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...und surrealer Aussätze!
Einladung zum Diskurs,
(k)einer Linguistik experimentales surreales verbales …
Notiz einer Wegmarke: Einfach und Klar (?) oder....
Herr und Meister,
warum – fahren die Züge - in deiner sommerlichen Winternacht, schneller – als auf Schienen – auch wenn keine Sonne scheint?
Nun – klein Össi –
dies ist ganz einfach so ----- zumal -
in deren und in der seienden Seins- und Einheitsdarstellung –
die singuläre Konstruktkonstellation - einer - epikhämischen Sinusediktsphäre –
der intergalaktischen Potenz – die Sonne – als eine oder auch in sich abgleichend gegensätzliche Dominanz - der Präginsolvenz widerlegt- und neu darstellt! *schwitz
ALS0 - war doch einfach und klar - mein kleiner Össi – genug erfahren (?) – das EINE musst du selbst erfahren, tja dies war auch mein Weg!
….warum – strahlst du so? - ÖSSI
Tja, Herr und Meister –
der Selbsterfahrung und dank meiner Selbstbestimmung - wegen!;)
Warum - sehen ZU VIELE – vorher und nachher - anders…(!) BINGO!
Wenn - wir wissen oder auch nicht wissen… Was - Wer – Wie - Woher – (?)
…ist SEINS - nicht mehr dasselbe - was ER – zu Ausdruck bringen will – PRIMÄR (!) und WICHTIG!
…alles (andere nicht einmal) SEKUNDÄR (!) UNWICHTIG!
>>> Persona grata <<<, Willkommener Mensch - nicht – „Persona“ im Sinne von verstörten Maskenmenschen!
In diesem Sinne: ;)
…gedeihliches Loslassen – bildet - Platz für NEUES! J)
Befreiung findet statt: …ICH schreibe - für längere Zeit - nichts …
…geh in mich - bleib dort – und - verweile ohne Eile! ;)
…wie lange - nichts? …gebt mir etwas Zeit ;)
Einladung zum Diskurs,
(k)einer Linguistik experimentales surreales verbales …
Notiz einer Wegmarke: Einfach und Klar (?) oder....
Herr und Meister,
warum – fahren die Züge - in deiner sommerlichen Winternacht, schneller – als auf Schienen – auch wenn keine Sonne scheint?
Nun – klein Össi –
dies ist ganz einfach so ----- zumal -
in deren und in der seienden Seins- und Einheitsdarstellung –
die singuläre Konstruktkonstellation - einer - epikhämischen Sinusediktsphäre –
der intergalaktischen Potenz – die Sonne – als eine oder auch in sich abgleichend gegensätzliche Dominanz - der Präginsolvenz widerlegt- und neu darstellt! *schwitz
ALS0 - war doch einfach und klar - mein kleiner Össi – genug erfahren (?) – das EINE musst du selbst erfahren, tja dies war auch mein Weg!
….warum – strahlst du so? - ÖSSI
Tja, Herr und Meister –
der Selbsterfahrung und dank meiner Selbstbestimmung - wegen!;)
Warum - sehen ZU VIELE – vorher und nachher - anders…(!) BINGO!
Wenn - wir wissen oder auch nicht wissen… Was - Wer – Wie - Woher – (?)
…ist SEINS - nicht mehr dasselbe - was ER – zu Ausdruck bringen will – PRIMÄR (!) und WICHTIG!
…alles (andere nicht einmal) SEKUNDÄR (!) UNWICHTIG!
>>> Persona grata <<<, Willkommener Mensch - nicht – „Persona“ im Sinne von verstörten Maskenmenschen!
In diesem Sinne: ;)
…gedeihliches Loslassen – bildet - Platz für NEUES! J)
Befreiung findet statt: …ICH schreibe - für längere Zeit - nichts …
…geh in mich - bleib dort – und - verweile ohne Eile! ;)
…wie lange - nichts? …gebt mir etwas Zeit ;)
gnosis - am Donnerstag, 19. Februar 2004, 09:16 - Rubrik: Neo-Gnosis
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Geschätzter Mensch :))
...danke für deine Aufmerksamkeit...
...im Gedränge - deiner sich löslichen Zeit - der Zwänge;(
Warum (?) [B]Ärger(n) sich Sorgen [/B] - sich BE-LASTEN
....Du entscheidest "selbst und ständig", wer oder was DICH beleidigt, stresst, ....beim LESEN hemmt ;)
...es gibt kein allgemein gültiges Patent - der "Problemlösung",
denn - [B]der freie Intellekt [/B] - ist im Grunde - zwanglos und sozial.
Er - braucht keine [B]vermeintliche Anleitung [/B] (nicht zu verwechseln - mit weiser Leitung durch Anschauung und dem Selbsterkennen durch Selbsterfahrung) - zum glücklich SEIN, reich SEIN ... sie dient ausschließlich - dem Verfasser und deren ZIEL (!)
[B]So manche BÜCHER - musste - weil ich wollte MEHRMALS LESEN ![/B]
...nach-sinniert betrachtet - weil ES - es wollte (?) - und/oder auch - weil dies so sein sollte (!)
...der sich freie empirische Intellekt - fördert den wahren Intellekt ... er - (über)fordert ihn nicht!
....siehe da ...ich hatte dabei...unglückliche und glückliche (immer wieder NEUE!) Empfindungen...und ein Neuerfahren...polarisierend auf weiteres Ersinnen!
Mein Autodidakt (ICH ;) ) - bezieht seine Befreitheit - durch seine schrittweise Öffnung - mit einer im gesunden Maße - vorurteilsfreien Akzeptanz (unwissend und erzwungen - dagegen) - des Seienden Sein und dem (warum das so) IST-(lass es geschehen und lerne) - seiner Selbst - in zunehmend gedeihlicher Harmonie.
Hinterfrage stetig - die (Ge)Wichtigkeit - des/deines Zwangs/Gemüts/ MUSS - Konstrukts, ist es soooo - wichtig das es pathologisch wird (?)
...Magengeschwüre, hoher Blutdruck, Herzinfarkt...
...alles Psychosomatische erwächst aus (d)einem ZWANGSKONSTRUKT
...wenn wir über - die zumeist 90%ige NEBEN - SÄCHLICHKEIT im MORGEN - lachen.....WARUM..... lachen wir nicht schon - HEUTE (!)
Selbsterfahrung = Selbsterkenntnis = Selbststärkung = Selbst befreite - (nicht aufgezwungene bzw. erzwungene oder künstlich erzeugte weil IN ist ..) Bereitschaft zur Öffnung für wahres Licht und wahren Frieden
"Der Langsamste - der SEIN Ziel nicht aus den Augen verliert -
ist - weitaus schneller im Licht (EINS) -
als der Schnellste - der ziellos - umherirrt!
....Du - wirst zu all dem - was DU zulässt - durch - DEINE - SELBSTBESTIMMUNG (!)
...that's it.....
...oups so viel wollt ich gar nicht palavern, oder doch (?) ;)
...danke für deine Aufmerksamkeit...
...im Gedränge - deiner sich löslichen Zeit - der Zwänge;(
Warum (?) [B]Ärger(n) sich Sorgen [/B] - sich BE-LASTEN
....Du entscheidest "selbst und ständig", wer oder was DICH beleidigt, stresst, ....beim LESEN hemmt ;)
...es gibt kein allgemein gültiges Patent - der "Problemlösung",
denn - [B]der freie Intellekt [/B] - ist im Grunde - zwanglos und sozial.
Er - braucht keine [B]vermeintliche Anleitung [/B] (nicht zu verwechseln - mit weiser Leitung durch Anschauung und dem Selbsterkennen durch Selbsterfahrung) - zum glücklich SEIN, reich SEIN ... sie dient ausschließlich - dem Verfasser und deren ZIEL (!)
[B]So manche BÜCHER - musste - weil ich wollte MEHRMALS LESEN ![/B]
...nach-sinniert betrachtet - weil ES - es wollte (?) - und/oder auch - weil dies so sein sollte (!)
...der sich freie empirische Intellekt - fördert den wahren Intellekt ... er - (über)fordert ihn nicht!
....siehe da ...ich hatte dabei...unglückliche und glückliche (immer wieder NEUE!) Empfindungen...und ein Neuerfahren...polarisierend auf weiteres Ersinnen!
Mein Autodidakt (ICH ;) ) - bezieht seine Befreitheit - durch seine schrittweise Öffnung - mit einer im gesunden Maße - vorurteilsfreien Akzeptanz (unwissend und erzwungen - dagegen) - des Seienden Sein und dem (warum das so) IST-(lass es geschehen und lerne) - seiner Selbst - in zunehmend gedeihlicher Harmonie.
Hinterfrage stetig - die (Ge)Wichtigkeit - des/deines Zwangs/Gemüts/ MUSS - Konstrukts, ist es soooo - wichtig das es pathologisch wird (?)
...Magengeschwüre, hoher Blutdruck, Herzinfarkt...
...alles Psychosomatische erwächst aus (d)einem ZWANGSKONSTRUKT
...wenn wir über - die zumeist 90%ige NEBEN - SÄCHLICHKEIT im MORGEN - lachen.....WARUM..... lachen wir nicht schon - HEUTE (!)
Selbsterfahrung = Selbsterkenntnis = Selbststärkung = Selbst befreite - (nicht aufgezwungene bzw. erzwungene oder künstlich erzeugte weil IN ist ..) Bereitschaft zur Öffnung für wahres Licht und wahren Frieden
"Der Langsamste - der SEIN Ziel nicht aus den Augen verliert -
ist - weitaus schneller im Licht (EINS) -
als der Schnellste - der ziellos - umherirrt!
....Du - wirst zu all dem - was DU zulässt - durch - DEINE - SELBSTBESTIMMUNG (!)
...that's it.....
...oups so viel wollt ich gar nicht palavern, oder doch (?) ;)
gnosis - am Donnerstag, 19. Februar 2004, 09:09 - Rubrik: humane engineering
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...auf geht’s...EINS...aber wirklich nur EINS,
o.k. und dann bitte die Welle------DANKE...
@...lieber Mensch
...es war kein – „Lob“ - das lob ich mir – denn ich bin auch nicht „eitel“
...dennoch – bin ich Mensch und Seele – demzufolge ist eure Lebensfreude auch die meine.
Von der Einheits- u. Allheitslehre - „Monismus“ (Antonym Dualismus) – also den Monistischen Schulen, auch die Vorsokratikern, ... und weitläufigeren Philosophien ... deren unzählige....
Alle – Philosophien – führen und enden im NICHTS (!)
Tausende Jahre – Palavern – für NICHTS – nein – EINS – ist geblieben – Verwirrung
das wahre - Perpeduum mobile –die immerwährende Bewegung, Welle (gg)
das wahre - Panda rhei der Fluss – die epochalen Paradigmenwechsel, etc.
das wahre – EINS (?) = NICHTS (?)
...wenn, ich nichts weis (wir wissen ALLE nichts vom wahren besagenden EINS) – WIE - WO – WAS - ich suche, werde ich auch NICHTS – finden (!)
Demzufolge - nehme ich doch ungezwungen - das Naheliegende und / oder
mein Liebstes – schätze es – erfreue mich daran....
...(ge)trotzt allem Dogma (Geldverdienen etc..) – der - nur-Geld-Macht-Gesellschaft *no comment...
...harmonisiere - mein HEUTE als Basis für ein gedeihlichen MORGEN
Unter welchen Umwelteinflüssen und Voraussetzungen – wohl- sinnierten (?),
philosophierten und verfassten gemäß ihrer Verfassung –
Diese „GEISTER-der-MENSCHEIT“ bzw. Meister der Wort- u. Sprachspiele (!)
Wie viel wahres WORT - ist noch übrig (?)
Würden sie im „Heute“ die selben Gebote – den selbigen Lehrsatz,...Dogmen...etc... bejahen – ich meine im selbigen Eindruck – wie es - der „Avatar“ (neo-gnosis > Maskenmensch < ) –
sich im Heute – verinnerlicht und veräußerlicht (?)
Oder - schlimmer noch –
das er vorgibt - als heuchlerisch anmaßender Weissager „Avatar der neuen EIN-HEIT“
(buddhistisch > Boddisatttwa <, christlich > Heilsbringer <...etc), - im schädlichsten Maße und bestens verschleiert – dem NEW-AGE entsprechend - prostituiert(?)
@..wohlweislich........unerkannt!
Die im Dienste der Menschlichkeit –
die Erbaulichen und Rastlosen - vermögen SIE –
gegen die Sogenannten – sich - gedeihlich zu erheben
und zu vermehren – gleichzeitig werden SIE
von mir lobenswertest anerkannt!
Selbst – Denken, verheißt schöpferische Ideen und glückbringende Lösungen
Sehen wir doch das unklare Wort und Sprachspiel an; ... die Übersetzung der Übersetzungen, Kopie der Kopien, der philosophische Worterfinder > dem Zeitgeist entsprechend beeinträchtigt! - *grüble grübele* (siehe Phil. Wörterbücher - neuzeitlich übersetzt!), ...EIN...Wort – unzählig - ihre Deutung und Begrifflichkeit – Begreifbarkeit...
......und wir zerbröseln uns in - NICHTS oder (K)EINS SEIN
.........ist doch alles.......Phil. hypokritisch immanente Transzendenz (!)
..........nicht bloß Computer – stürzen ab (!)
...Das seiende Sein * Eins-Sein * Inder-Welt-Sein * Welle-Sein // ...lass-es-gut-SEIN (!)
Wenn wir die Einheitssprache sprechen – sind wir der wahren EINHEIT sehr viel näher.
Wahrheit, (ein Angriff auf die Verlogenheit) wer will sie eher wissen oder gar hören. Wer (?)
Wahrheit – im Sinne von wahr, wie wahr (?)
Wenn’s - nicht einmal die kleinste Wahrheit schafft – geliebt zu werden!
Warum - nehmen wir nicht - wie der Autodidakt – das EINFACHE – zuerst (!)
Er-studiert–selbst-und-ständig!
Er ist frei, zuversichtlich befriedet durch Selbsterfahren und geöffnet für das Wahre (!)
Weil wir uns in der Philosophie der vermeintlichen Ideologien - besser tarnen können (?)
Selbsterhaltungstrieb (kein Trapezakt ohne Netz) ist auch EINS, der...(!)
Philosophie – benötigt Wissen – setzt Wissen voraus, philosophieren – nicht (!)
Nun geschätzter Mensch – wenn du offen bist – wirst du erfahren < > Selbsterfahrung (!)
Wie du es bemerkst (?) Du spürst ES (!)
Ich empfand – Frieden inneren Frieden – Ruhe – und
mehr Zeit für Stille – mehr Zeit für mich und meine Familie!
Im JETZT - gibt es deine eigene innewohnende Religion (!) ...stärke sie durch DICH (!)
Das Gemüt sagt;...ich weis, das ich nichts weis –
dessen ungeachtet - es funktioniert prima und mir geht’s gut dabei (!)
...kein Zwang mehr..., kein ICH MUSS, das ich - Dies und Das - muss - weis ich –
(ich muss, es mir nicht dauernd verschlimmernd - einhämmern) –
das Schöne dabei – ist die Zwanglosigkeit, kein Druck – kein auferlegter Stress, u.dgl.
Mein Autodidakt* – will nicht leuchten – er - leuchtet ohne sein Zutun.
Er – sucht nicht – er lässt sich finden. ......*Guckst du (!).....
(*Buchtipp: > Mein Autodidakt < ...in Fertigstellung *gg bissi Eigenwerbung)
Es gibt deren VIELE (!)
Mein Autodidakt ist kein, Phil. Hypokritisches Autodidaktikum oder
gar das Autodidaktikusus - per pedes apostolorum und schon gar kein ICHMUSSMUS.
Er - ist ein Beispiel für Klarheit und Einfachheit - will aufzeigen – nicht belehren und
ist selbstlos im ehrbaren Sinn - zum Wohle der Menschlichkeit.
Das Wichtigste bei all der Verwirrung in der Sein und Sinnfindung - war für mich –
Geduld - (wohl die schwerste Prüfung) –
Vorurteilslosigkeit - (hatte ich schon) -
Kleine tugendhafte Schritte - (selbstlose Hilfe zur Selbsthilfe - zuversichtlich ohne Zeitzwang zum Wohle der Menschlichkeit)
Kontrollierte schrittweise Befreiung vom falschen Ego - (es stellt sich vor - in mutmaßlicher Zerrissenheit)
Intuition den Gestaltungstrieb zulassen - (im nachhinein stellt sich das zweckmäßig,
vermeintlich FALSCHE (?) als RICHTIG (!) dar), - kennt man ja!
Festigung - (im Sinne von dynamischer u. förderlicher Selbstbestätigung durch Selbsterfahrung) - Nicht - erstarren und verharren in Selbstherrlichkeit (!) Weitergehen!
Öffnung - durch zuhören und zusehen ist lernen – ist Perpeduum mobile - (...findet eigendynamisch und gedeihlich statt) – Innerer Frieden als Quelle (D)eines Souverän im Sinne von einem bewunderungswerten Autodidakten.
Kann man dabei – immer lustig sein - man kann ... es zumindest versuchen (!)
...das Gehirn - kann bekanntermaßen - immer nur einen Gedanken denken, z.B. missmutig oder erheiternd! Gedankenkonstrukt ... Dh. Setzt man irgendeine Handlungen der heiteren Art (z.B. ...drücke deine Mundwinkel vor einem Spiegel nach oben), und
... dann passiert es... man sollte folglich darauf aufbauen ...ich hab’s probiert und es funktioniert auch wenn’s blöd klingt.
Ist nur (m)ein Beispiel, es gibt sicher bessere Spiele (!) *schmunzelt
Schwachsinn (FALSCH) - dachte ich ...
(RICHTIG) ...ich hatte - ein weiteres AHA Erlebnis und um das geht’s doch, oder!
Bei aller Zuversicht > @ll---- good vibrations---- dont worry be happy ---- 4ever!
o.k. und dann bitte die Welle------DANKE...
@...lieber Mensch
...es war kein – „Lob“ - das lob ich mir – denn ich bin auch nicht „eitel“
...dennoch – bin ich Mensch und Seele – demzufolge ist eure Lebensfreude auch die meine.
Von der Einheits- u. Allheitslehre - „Monismus“ (Antonym Dualismus) – also den Monistischen Schulen, auch die Vorsokratikern, ... und weitläufigeren Philosophien ... deren unzählige....
Alle – Philosophien – führen und enden im NICHTS (!)
Tausende Jahre – Palavern – für NICHTS – nein – EINS – ist geblieben – Verwirrung
das wahre - Perpeduum mobile –die immerwährende Bewegung, Welle (gg)
das wahre - Panda rhei der Fluss – die epochalen Paradigmenwechsel, etc.
das wahre – EINS (?) = NICHTS (?)
...wenn, ich nichts weis (wir wissen ALLE nichts vom wahren besagenden EINS) – WIE - WO – WAS - ich suche, werde ich auch NICHTS – finden (!)
Demzufolge - nehme ich doch ungezwungen - das Naheliegende und / oder
mein Liebstes – schätze es – erfreue mich daran....
...(ge)trotzt allem Dogma (Geldverdienen etc..) – der - nur-Geld-Macht-Gesellschaft *no comment...
...harmonisiere - mein HEUTE als Basis für ein gedeihlichen MORGEN
Unter welchen Umwelteinflüssen und Voraussetzungen – wohl- sinnierten (?),
philosophierten und verfassten gemäß ihrer Verfassung –
Diese „GEISTER-der-MENSCHEIT“ bzw. Meister der Wort- u. Sprachspiele (!)
Wie viel wahres WORT - ist noch übrig (?)
Würden sie im „Heute“ die selben Gebote – den selbigen Lehrsatz,...Dogmen...etc... bejahen – ich meine im selbigen Eindruck – wie es - der „Avatar“ (neo-gnosis > Maskenmensch < ) –
sich im Heute – verinnerlicht und veräußerlicht (?)
Oder - schlimmer noch –
das er vorgibt - als heuchlerisch anmaßender Weissager „Avatar der neuen EIN-HEIT“
(buddhistisch > Boddisatttwa <, christlich > Heilsbringer <...etc), - im schädlichsten Maße und bestens verschleiert – dem NEW-AGE entsprechend - prostituiert(?)
@..wohlweislich........unerkannt!
Die im Dienste der Menschlichkeit –
die Erbaulichen und Rastlosen - vermögen SIE –
gegen die Sogenannten – sich - gedeihlich zu erheben
und zu vermehren – gleichzeitig werden SIE
von mir lobenswertest anerkannt!
Selbst – Denken, verheißt schöpferische Ideen und glückbringende Lösungen
Sehen wir doch das unklare Wort und Sprachspiel an; ... die Übersetzung der Übersetzungen, Kopie der Kopien, der philosophische Worterfinder > dem Zeitgeist entsprechend beeinträchtigt! - *grüble grübele* (siehe Phil. Wörterbücher - neuzeitlich übersetzt!), ...EIN...Wort – unzählig - ihre Deutung und Begrifflichkeit – Begreifbarkeit...
......und wir zerbröseln uns in - NICHTS oder (K)EINS SEIN
.........ist doch alles.......Phil. hypokritisch immanente Transzendenz (!)
..........nicht bloß Computer – stürzen ab (!)
...Das seiende Sein * Eins-Sein * Inder-Welt-Sein * Welle-Sein // ...lass-es-gut-SEIN (!)
Wenn wir die Einheitssprache sprechen – sind wir der wahren EINHEIT sehr viel näher.
Wahrheit, (ein Angriff auf die Verlogenheit) wer will sie eher wissen oder gar hören. Wer (?)
Wahrheit – im Sinne von wahr, wie wahr (?)
Wenn’s - nicht einmal die kleinste Wahrheit schafft – geliebt zu werden!
Warum - nehmen wir nicht - wie der Autodidakt – das EINFACHE – zuerst (!)
Er-studiert–selbst-und-ständig!
Er ist frei, zuversichtlich befriedet durch Selbsterfahren und geöffnet für das Wahre (!)
Weil wir uns in der Philosophie der vermeintlichen Ideologien - besser tarnen können (?)
Selbsterhaltungstrieb (kein Trapezakt ohne Netz) ist auch EINS, der...(!)
Philosophie – benötigt Wissen – setzt Wissen voraus, philosophieren – nicht (!)
Nun geschätzter Mensch – wenn du offen bist – wirst du erfahren < > Selbsterfahrung (!)
Wie du es bemerkst (?) Du spürst ES (!)
Ich empfand – Frieden inneren Frieden – Ruhe – und
mehr Zeit für Stille – mehr Zeit für mich und meine Familie!
Im JETZT - gibt es deine eigene innewohnende Religion (!) ...stärke sie durch DICH (!)
Das Gemüt sagt;...ich weis, das ich nichts weis –
dessen ungeachtet - es funktioniert prima und mir geht’s gut dabei (!)
...kein Zwang mehr..., kein ICH MUSS, das ich - Dies und Das - muss - weis ich –
(ich muss, es mir nicht dauernd verschlimmernd - einhämmern) –
das Schöne dabei – ist die Zwanglosigkeit, kein Druck – kein auferlegter Stress, u.dgl.
Mein Autodidakt* – will nicht leuchten – er - leuchtet ohne sein Zutun.
Er – sucht nicht – er lässt sich finden. ......*Guckst du (!).....
(*Buchtipp: > Mein Autodidakt < ...in Fertigstellung *gg bissi Eigenwerbung)
Es gibt deren VIELE (!)
Mein Autodidakt ist kein, Phil. Hypokritisches Autodidaktikum oder
gar das Autodidaktikusus - per pedes apostolorum und schon gar kein ICHMUSSMUS.
Er - ist ein Beispiel für Klarheit und Einfachheit - will aufzeigen – nicht belehren und
ist selbstlos im ehrbaren Sinn - zum Wohle der Menschlichkeit.
Das Wichtigste bei all der Verwirrung in der Sein und Sinnfindung - war für mich –
Geduld - (wohl die schwerste Prüfung) –
Vorurteilslosigkeit - (hatte ich schon) -
Kleine tugendhafte Schritte - (selbstlose Hilfe zur Selbsthilfe - zuversichtlich ohne Zeitzwang zum Wohle der Menschlichkeit)
Kontrollierte schrittweise Befreiung vom falschen Ego - (es stellt sich vor - in mutmaßlicher Zerrissenheit)
Intuition den Gestaltungstrieb zulassen - (im nachhinein stellt sich das zweckmäßig,
vermeintlich FALSCHE (?) als RICHTIG (!) dar), - kennt man ja!
Festigung - (im Sinne von dynamischer u. förderlicher Selbstbestätigung durch Selbsterfahrung) - Nicht - erstarren und verharren in Selbstherrlichkeit (!) Weitergehen!
Öffnung - durch zuhören und zusehen ist lernen – ist Perpeduum mobile - (...findet eigendynamisch und gedeihlich statt) – Innerer Frieden als Quelle (D)eines Souverän im Sinne von einem bewunderungswerten Autodidakten.
Kann man dabei – immer lustig sein - man kann ... es zumindest versuchen (!)
...das Gehirn - kann bekanntermaßen - immer nur einen Gedanken denken, z.B. missmutig oder erheiternd! Gedankenkonstrukt ... Dh. Setzt man irgendeine Handlungen der heiteren Art (z.B. ...drücke deine Mundwinkel vor einem Spiegel nach oben), und
... dann passiert es... man sollte folglich darauf aufbauen ...ich hab’s probiert und es funktioniert auch wenn’s blöd klingt.
Ist nur (m)ein Beispiel, es gibt sicher bessere Spiele (!) *schmunzelt
Schwachsinn (FALSCH) - dachte ich ...
(RICHTIG) ...ich hatte - ein weiteres AHA Erlebnis und um das geht’s doch, oder!
Bei aller Zuversicht > @ll---- good vibrations---- dont worry be happy ---- 4ever!
gnosis - am Mittwoch, 18. Februar 2004, 11:16
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Der (neue - alte) Intellekt – Chance und Verderbnis- gleichermaßen (!)
Der Begriff „Neues Zeitalter“ wurde bereits verbreitet zur Zeit der französischen und amerikanischen Revolution von den Rosenkreuzern und den Freimaurern. Inhaltlich reichen die Wurzeln bis in die Zeit der Gnosis der ersten Jahrhunderte n. Chr. zurück. Diese Ideen erlebten einen neuen Aufschwung zur Zeit der Reformation und der Renaissance, entwickelten sich parallel zum wissenschaftlichen Weltverständnis und wurden im 18. und 19. Jahrhundert zunehmend rational gerechtfertigt. Dabei verzichtete man mehr und mehr auf die Vorstellung eines personalen Gottes zugunsten von Wesenheiten, die im traditionellen Christentum als Mittler zwischen Gott und Menschen fungiert hatten und die nun ganz eigene Bedeutungen bekamen.
Mit dem Kult des Menschen gehen eine Verinnerlichung der Religion und eine Heiligsetzung des „Ich“ einher. So hat New Age vieles mit der Unternehmenskultur gemeinsam, mit dem „Evangelium des Wohlstandes“ und dem Konsumdenken.
Doch gilt es zu sehen, dass hinter der Hinwendung vieler zu New Age auch ernstzunehmende Bedürfnisse stehen: Die Menschen sehnen sich nach tiefer Spiritualität, nach Empfindung, nach Sinn in einer verwirrenden und oftmals entfremdenden und egoistisch gewordenen Welt.
Johannes Paul II. warnt vor der Illusion, dass die Rückkehr der Gnosis einer neuen Hinwendung zur Religion vorausgehe, stand doch die Gnosis immer in klarem Gegensatz zum Wesentlichen des Christentums. Sie zielt letztendlich darauf ab, das Wort Gottes durch menschliches Wort zu ersetzen.
Was ist neu an New Age?
Nach Ansicht der Astrologen geht das vom Christentum geprägte „Zeitalter der Fische“ zu Ende und macht einem neuen Zeitalter, dem „Zeitalter des Wassermanns“ Platz. Wenn diesem Zeitalter des Wassermanns in New Age so viel Bedeutung beigemessen wird, so geht dies großenteils auf den Einfluss der Theosophie, des Spiritismus, der Anthroposophie und ihrer esoterischen Vorläufer zurück. Dieser Begriff stellt eine Vision dar. Die überzeugtesten Vertreter bringen damit den Wunsch zum Ausdruck nach einem radikalen Paradigmenwechsel, nach einer Veränderung unserer Kultur und unserer Haltung zur Welt, nach einem neuen spirituellen Bewusstsein.
All dies offenbart eine tiefe Sehnsucht nach einem Leben, das eine größere Fülle hat und das gesünder ist für die Menschen und für die Erde.
Zu den Traditionen, die in New Age zusammenfließen, gehören unter anderem: die okkulten Praktiken des alten Ägypten, die Kabbala, der Gnostizismus der ersten Jahrhunderte des Christentums, der Sufismus, das Druidenwissen, das keltische Christentum, die mittelalterliche Alchemie, der Hermetismus der Renaissance, der Zen-Buddhismus und Yoga.
Das Neue an New Age ist ein Synkretismus von esoterischen und weltlichen Elementen, welche zusammenkommen in der sehr weit verbreiteten Auffassung, dass der Zeitpunkt gekommen ist für eine radikale Veränderung der Individuen, der Gesellschaft und der Welt.
Dieser Paradigmenwechsel kommt zum Ausdruck
· im Wechsel von der mechanischen Physik zur Quantenphysik
· im Wechsel von der Betonung der Vernunft zur Aufwertung der Gefühle
· im Wechsel von der Vorherrschaft des Männlichen hin zu den weiblichen Werten, sowohl beim Individuum wie auch in der Gesellschaft
Die Zurückweisung der Modernität, welche hinter diesem Wunsch nach Veränderung steckt, kann beschrieben werden als ein modernes Wiederaufleben der heidnischen Religionen unter dem Einfluss der fernöstlichen Religionen, der Psychologie, der Philosophie, der Wissenschaft und der kulturkritischen Bewegung der 50er und 60er Jahre.
Was verspricht New Age?
Der Reiz des Übersinnlichen: Engel
Die New Age-Spiritualität zeigt sich fasziniert von außergewöhnlichen Erscheinungen.
„Personen, die als Medium betrachtet werden, versichern, dass sie während der Trance unter dem Einfluss einer anderen Wesenheit stehen durch ein Phänomen des New Age, das Channeling genannt wird und während dessen das Medium die Kontrolle über seinen Körper und seine natürlichen Fähigkeiten verlieren kann. Diejenigen, die solchen Sitzungen beigewohnt haben, geben normalerweise gerne zu, dass diese Erscheinungen sehr wohl spiritueller Natur sind, aber dass sie nicht von Gott kommen, trotz der Sprache der Liebe und des Lichts, die fast immer verwendet wird. Es wäre wahrscheinlich angemessener, sie eher als eine neue Form des Spiritismus denn als Spiritualität im eigentlichen Sinn zu betrachten. Andere Freunde und Ratgeber in der Welt der Geister sind die Engel (die heute im Mittelpunkt eines florierenden Marktes von Büchern und Bildern stehen). Diejenigen, die sich im New Age an Engel wenden, tun das normalerweise nicht in systematischer Weise, denn ' es gibt zahlreiche Ebenen von Führern, Wesenheiten, Energien und Wesen in jedem Winkel des Universums...' Diese spirituellen Wesenheiten werden oft aus nichtreligiösen Motiven angerufen, als Hilfe zur Entspannung, um eine bessere Entscheidung zu treffen oder sein Leben oder seine Karriere besser zu kontrollieren. ... Schließlich werden einige Naturgeister als mächtige Energien beschrieben, die sowohl in der Natur als auch auf 'inneren Ebenen' gegenwärtig sind, Ebenen, auf die man vorstößt mit Hilfe von Ritualen, Drogen oder anderen Techniken, die geeignet sind, andere Bewusstseinszustände zu schaffen. Es ist klar, dass man im New Age, zumindest in der Theorie, im allgemeinen keine andere spirituelle Autorität anerkennt als die eigene innere Erfahrung. "
Harmonie und Verständnis: die richtigen Schwingungen
Der Garten von Findhorn und Feng Shui illustrieren auf verschiedene Weise, dass es nach der Lehre von New Age wichtig ist, sich der Natur und dem Kosmos anzupassen.
"Im New Age gibt es keine Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Die menschlichen Handlungen sind die Frucht der Erleuchtung oder der Unwissenheit. Folglich darf niemand verurteilt werden, und niemand braucht Vergebung. Der Glaube an die Existenz des Bösen kann nur Negativität und Angst hervorbringen. Die Antwort auf die Negativität ist die Liebe. Es handelt sich nicht um eine Liebe, die sich in Handlungen zeigen muss, sondern vielmehr um eine geistige Haltung. Die Liebe ist Energie, eine Schwingung mit hoher Frequenz, und das Geheimnis des Glücks, der Gesundheit und des Erfolgs liegt in der Fähigkeit, sich auf diese Schwingung einzustimmen und so seinen Platz im großen Zusammenhang des Seins zu finden. Die Lehrer und Heiler des New Age behaupten, den Schlüssel der Zusammenhänge zwischen allen Elementen des Universums zu haben, welcher es den Individuen erlaubt, die Klangfarbe ihres Lebens zu verändern und in einer vollkommenen Harmonie mit den anderen Menschen und mit allem, was sie umgibt, zu leben. Der theoretische Bezugsrahmen ändert sich jedoch von Autor zu Autor."
Die Gesundheit: blühendes Leben
Die alternativen Therapien haben deshalb viel Erfolg, weil sie behaupten, das Individuum als Ganzes zu betrachten und weil sie nicht nur behandeln, sondern heilen wollen. Das ganzheitliche Verständnis von Gesundheit ... konzentriert sich auf die entscheidende Rolle der Psyche in der Heilung des Körpers. Das Band zwischen der geistigen und körperlichen Seite der Person sei im Immunsystem zu finden oder im indischen System der Chakren. In der Sicht des New Age sind Krankheit und Leiden die Folge eines naturwidrigen Verhaltens. Wenn man im Einklang mit der Natur ist, kann man mit einer besseren Gesundheit rechnen und sogar mit materiellem Wohlstand. Einige Heiler des New Age gehen sogar soweit zu behaupten, dass der Tod nicht unvermeidlich sei. Indem wir unser menschliches Potenzial entwickeln, können wir mit unserem inneren Gott in Kontakt treten und mit einzelnen Seiten von uns selbst, die entfremdet oder unterdrückt wurden. Das wird besonders in den 'veränderten Bewusstseinszuständen' ... erkennbar, hervorgerufen sei es durch Drogen, durch verschiedene Techniken der Bewusstseinserweiterung besonders im Rahmen der 'Transpersonellen Psychologie'. Der Schamane wird oft als ein Spezialist für veränderte Bewusstseinszustände gesehen, als ein Wesen, das fähig ist Mittler zu sein zwischen dem transpersonellen Bereich der Geister und Götter und der Welt der Menschen.
New Age wirbt für eine große Breite von Praktiken wie Akupunktur, Biofeedback, Chiropraxie, Kinesiologie, Homöopathie, Irisdiagnose, Massagen und verschiedene Körpertechniken (wie Ergonomie, Fehldenkreismethode, Reflexzonenmassage, Rolfing, Polaritätsmassage, therapeutisches Berühren etc.), Meditation und Visualisation, Ernährungstherapien, Psychobehandlungen, verschiedene Arten von Pflanzenmedizin, Heilung durch Kristalle, Metalle, Musik oder Farben, Reinkarnations- Therapien, schließlich die Programme in zwölf Stufen und Selbsthilfegruppen. Es wird gesagt, dass die Quelle der Heilung in uns selbst liege und dass wir sie erreichen können, wenn wir mit unserer inneren Energie oder der kosmischen Energie in uns in Kontakt treten."
Zur Reinkarnationslehre ist zu sagen: in der fernöstlichen Reinkarnationslehre ist das Ziel, einmal ganz frei zu werden von der Notwendigkeit, wieder geboren zu werden. In den meisten buddhistischen Traditionen wandert nicht die einzelne Seele von Körper zu Körper, sondern ein übergeordnetes Bewusstsein, der göttliche Kern der Person. Das gegenwärtige Leben wird als Teil eines möglicherweise nie endenden kosmischen Prozesses verstanden, der selbst die Götter einschließt. Im Westen wird die Reinkarnation seit der Zeit Lessings viel optimistischer gesehen als fortschreitender individueller Lern- und Vervollkommnungsprozess. Spiritismus, Theosophie, Anthroposophie und New Age betrachten die Reinkarnation als Teilhabe an der kosmischen Entwicklung. Diese nichtchristliche Annäherung an die Eschatologie erlaubte es, auf die ungelöste Frage der Theodizee zu antworten und den Begriff der Hölle auszuklammern.
" Ganzheit": eine magische Reise ins Unbekannte
Eines der zentralen Themen des New Age ist die Suche nach Ganzheit. Jede Form von Dualismus soll überwunden werden. Das betrifft die Unterscheidungen zwischen Schöpfer und Geschöpf, zwischen Mensch und Natur, zwischen Geist und Materie, die zu Unrecht als Formen von Dualismus und Folge der jüdisch-christlichen Wurzeln unserer Zivilisation gesehen werden. Tatsächlich gehen dualistische Sichtweisen in diesem Bereich eher auf den Gnostizismus und Manichäismus zurück.
Die grundlegenden Prinzipien von New Age
Globale Antwort in Zeiten der Krise
Der allgemeine Verlust des Vertrauens in die traditionellen Säulen des Bewusstseins und des gesellschaftlichen Zusammenhalts wird begleitet von der unerwarteten Rückkehr der kosmischen Religion, von Riten und Glaubensinhalten, von denen viele glaubten, sie seien vom Christentum verdrängt worden. In Wirklichkeit ist dieser unterirdische esoterische Strom niemals ganz verschwunden. Dagegen ist im westlichen Kontext das Interesse für die fernöstlichen Religionen, das sich seit Ende des 19. Jahrhunderts unter dem Einfluss der theosophischen Bewegung verbreitet hat, eine neue Größe, die das wachsende Bewusstsein für eine globale Spiritualität widerspiegelt, welche alle existierenden religiösen Traditionen einschließt.
Die ewige philosophische Frage der Einheit und Vielheit drückt sich in ihrer modernen und zeitgenössischen Version aus in dem drängenden Bedürfnis, jede Teilung, ja sogar jede Verschiedenheit und Unterscheidung zu überwinden. Der allgemeinste Ausdruck dafür ist die Ganzheitlichkeit, die zugleich ein wesentliches Element des New Age und ein Zeichen der Zeit im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts darstellt." ...
In dieser Sicht eines geschlossenen Universums, das neben uns selbst Gott und andere spirituelle Wesen enthält, erkennen wir einen unausgesprochenen Pantheismus. Das ist ein wesentlicher Punkt, der durch das ganze Denken und alle Praktiken des New Age hindurchscheint ... Als Christen glauben wir im Gegenteil, 'dass der Mensch wesentlich Geschöpf ist und es für immer bleibt, so dass ein Aufgehen des menschlichen Ich im göttlichen Ich niemals möglich sein wird'".
Der Prägestock des New Age - Denkens
„Der wesentliche Prägestock des New Age-Denkens ist in der esoterisch-theosophischen Tradition enthalten, einer Tradition, die in den intellektuellen Zirkeln Europas im 18. und 19. Jahrhundert weit verbreitet war. Man findet sie besonders in der Freimaurerei, im Spiritismus, im Okkultismus und in der Theosophie, denen eine Art esoterischer Kultur gemeinsam war. In dieser Weltsicht sind das sichtbare und das unsichtbare Universums verbunden durch eine Reihe von Bezügen, Analogien und Einflüssen zwischen dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos, zwischen Metallen und Planeten, zwischen den Planeten und den verschiedenen Teilen des menschlichen Körpers, zwischen dem sichtbaren Kosmos und den unsichtbaren Reichen der Wirklichkeit. Die Natur ist ein lebendiges Wesen, das von Impulsen der Sympathie und Antipathie durchzogen und von einem geheimen Feuer belebt wird, das die Menschen zu beherrschen suchen. Die Menschen können mit den höheren oder niedrigeren Welten in Kontakt treten durch die Gedankenkraft (ein Organ der Seele und des Geistes) oder durch Mittler (Engel, Geister, Dämonen) oder Rituale.
Auf einem Weg spirituellen Wachstums ist es möglich, in die Geheimnisse des Kosmos einzudringen. Aber das wahre Ziel ist die Gnosis (Erkenntnis; d.Übers.), die höchste Form des Wissens, die Entsprechung des Heils, welche eine Erforschung der ältesten und der erhabensten Traditionen der Philosophie (fälschlicherweise philosophia perennis genannt) voraussetzt sowie eine geheime (esoterische) Lehre, die den Schlüssel zu allen äußeren (exoterischen) Traditionen enthält, die allen zugänglich sind. Die esoterischen Lehrinhalte werden vom Meister an den Schüler nach einem fortschreitenden Einführungsprogramm weitergegeben."
Im 19. Jahrhundert wurden die alten esoterischen Traditionen (Alchimie, Magie, Astrologie ...) durch säkulare Elemente der modernen Kultur ergänzt, wie z.B. die Erforschung der Kausalitätsgesetze, die Evolutionstheorie, die Psychologie und das Studium der Religionen.
Diese Form der Esoterik hat ihren Höhepunkt erreicht mit dem russischen Medium Helena Blavatsky, die 1875 in New York die Theosophische Gesellschaft gründete. Diese Gesellschaft hatte drei große Ziele:
· Kern sein einer universellen Brüderschaft der Menschheit, ohne Unterscheidung der Rasse, Religion, Kaste oder Hautfarbe
· Das vergleichende Studium der Religionen, der Philosophie und der Wissenschaft vorantreiben
· Die unerklärten Gesetze der Natur und die verborgenen Kräfte des Menschen erforschen
Zentral wichtig ist für Helena Blavatsky die Emanzipation der Frau. Dahinter steckt bei ihr ein Angriff auf den "männlichen" Gott des Judentums, des Christentums und des Islam. Sie predigte die Rückkehr zur Muttergöttin des Hinduismus und die Praxis der weiblichen Tugenden. Ihre Ideen wurden von den Wegbereiterinnen der Frauenbewegung aufgegriffen. Die Bewegungen Wicca (Hexen) und "Women's spirituality" verfolgen noch heute diesen Kampf gegen das "patriarchale" Christentum.
Zu den wichtigsten Wegbereitern des Wassermannzeitalters, die den Grund legten für eine Sichtweise der Veränderung basierend auf einer Erweiterung des Bewusstseins und der Erfahrung der Selbstübersteigung, gehören der amerikanische Psychologe William James und der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung.
William James sah in der Religion eine Erfahrung, kein Dogma, und er vertrat die Ansicht, dass die Menschen ihre mentale Haltung soweit verändern können, dass sie ihr Schicksal selbst bestimmen können.
C.G. Jung betonte den transzendenten Charakter des Bewusstseins und hat den Begriff des „kollektiven Unbewussten“ eingeführt. Wie William James hat er die Psychologie auf das Sakrale hin geöffnet, indem er sie mit Inhalten aus der esoterischen Spekulation befrachtet hat. Daraus ist ein Gebilde von Theorien entstanden, die es den Menschen erlauben, von Gott zu sprechen, tatsächlich aber ihre Psyche zu meinen und umgekehrt. Wenn die Psyche "Geist" ist und wenn Gott auch "Geist" ist, kann man vom einen wie vom anderen sprechen. Für Jung ist die Psychologie der moderne Mythos und erst im Licht dieses Mythos können wir den Glauben verstehen. Gewiss erklärt die Psychologie Jungs manche Aspekte des christlichen Glaubens, aber seine religiösen Überzeugungen sind derartigen Veränderungen unterworfen, dass nur ein verworrenes Gottesbild bleibt. Ein zentrales Element seines Denkens ist der Sonnenkult, in dem Gott die vitale Energie (Libido) der Person ist. Jung bezieht sich auf den "inneren Gott", eine Gottheit, die er in jedem Menschen erblickte. Der Weg in die innere Welt geht über das Unbewusste.
Die Verwechslung von Psychologie und Spiritualität wurde Ende der 60er Jahre vom Esalehn-Institut in Kalifornien aufgegriffen. Die Transpersonelle Psychologie, die stark beeinflusst ist von den fernöstlichen Religionen und von Jung, schlägt einen kontemplativen Weg vor, wo Wissenschaft und Mystizismus zusammentreffen. Es geht darum, den "inneren Gott" in sich zu finden und zwar mit Hilfe von angemessenen Therapien wie Meditation, parapsychologischen Erfahrungen, Anwendung von halluzinogenen Drogen. Dies sollte helfen, "letzte" oder "mystische" Erfahrungen der Vereinigung mit Gott oder dem Kosmos zu machen.
Die großen Themen des New Age
New Age ist keine Religion im eigentlichen Sinn, interessiert sich aber für alles, was man „göttlich“ nennt. Es vereint in diesem Interesse alle Arten von Aktivitäten, Ideen und Individuen. Es gibt aber keine Strukturen, die mit den Doktrinen der organisierten Religionen verglichen werden können. Innerhalb der Vielfalt des New Age lassen sich jedoch gemeinsame Überzeugungen erkennen:
* Der Kosmos ist ein organisches Ganzes.
* Er wird von einer Energie belebt, die mit der Seele oder dem Geist Gottes identisch ist.
* Man glaubt an die Vermittlung verschiedener spiritueller Wesenheiten: die Menschen sind fähig sich bis in die höheren Sphären des Unsichtbaren zu erheben und ihr Leben nach dem Tod zu kontrollieren.
* Man glaubt an die Existenz eines „ewigen Bewusstseins“, das vor und über allen Religionen und Kulturen ist.
* Die Individuen folgen erleuchteten Meistern …
Was sagt New Age …
… über die menschliche Person?
„New Age glaubt fest, dass die menschliche Person durch eine Vielzahl von Techniken und Therapien vervollkommnet werden kann (im Gegensatz zur christlichen Auffassung von der Zusammenarbeit mit der göttlichen Gnade). Die Vollkommenheit besteht in dieser Sicht in der Selbstverwirklichung innerhalb einer Wertordnung, die wir selber schaffen und durch unsere eigenen Kräfte vollenden. So kann man vom selbst-schöpferischen Ich sprechen. …
Zu unterscheiden sind die Esoterik, welche eine Suche nach Erkenntnis ist, und Magie oder Okkultismus, welche ein Werkzeug sind, um Macht zu erlangen. Einige Gruppen sind zugleich esoterisch und okkultistisch. Im Herzen des Okkultismus gibt es einen Willen zur Macht, der auf dem Traum beruht, göttlich zu werden. Die Techniken der Bewusstseinserweiterung dienen dazu, den Menschen ihre göttliche Macht zu offenbaren … Eine der extremen Formen dieser Übersteigerung des Menschen, die das richtige Verhältnis zwischen Schöpfer und Kreatur umkehrt, ist der Satanismus. Satan wird zum Symbol einer Rebellion gegen die Konventionen und Regeln, ein Symbol, das oft aggressive, egoistische und gewalttätige Formen annimmt.
Nach dem, was man als die klassische Auffassung des New Age bezeichnen könnte, werden die Individuen mit einem göttlichen Funken geboren … Das verbindet sie mit der Einheit von Allem. Sie werden also als göttliche Wesen angesehen, obwohl sie an dieser kosmischen Gottheit auf unterschiedlichen Bewusstseinsebenen teilhaben. Wir sind Mit-Schöpfer und wir schaffen unsere eigene Wirklichkeit. Einige New Age-Autoren sind der Meinung, dass wir die Umstände unseres Lebens selbst wählen (und sogar unseren guten oder schlechten Gesundheitszustand), in einer Sicht, wo jedes Individuum als schöpferische Quelle des Universums betrachtet wird. Aber wir müssen einen Weg gehen, um unseren genauen Platz in der Einheit des Kosmos zu entdecken. Dieser Weg ist die Psychotherapie, und das Heil ist die Erkenntnis des universellen Bewusstseins. Es gibt keine Sünde: es gibt nur eine unvollkommene Erkenntnis. Die Identität eines jeden menschlichen Wesens geht auf im universellen Wesen und in der Abfolge von Inkarnationen. Die Individuen sind dem Einfluss der Sterne unterworfen, können sich aber dem Göttlichen, das in ihnen lebt, öffnen mittels einer konstanten Suche (mit Hilfe von geeigneten Techniken) nach einer größeren Harmonie zwischen dem Ich und der göttlichen kosmischen Energie. Keinesfalls braucht man eine Offenbarung oder ein Heil, das von außen kommt: Es reicht, die Erfahrung des Heils zu machen, welches man tief in sich selbst findet (Selbsterlösung) mittels der Beherrschung von psycho-physischen Techniken, die zur endgültigen Erleuchtung führen.
Einige Etappen dieses Weges der Selbst-Erlösung sind vorbereitend (Meditation, körperliches Wohlbefinden, Ausfluss von Energien der Selbstheilung). Sie stellen den Ausgangspunkt von Prozessen der Vergeistigung, der Vervollkommnung und der Erleuchtung dar und tragen bei zur Verbesserung der Selbstbeherrschung und der psychischen Konzentration auf die Verwandlung des individuellen Ich in „kosmisches Bewusstsein“. Es ist dem Menschen bestimmt, eine Folge von Reinkarnationen zu durchleben … Es handelt sich hierbei nicht (wie in den fernöstlichen Religionen) um den Zyklus des Samsarah im Sinne einer Reinigung als Strafe, sondern um einen fortwährenden Aufstieg zur vollkommenen Entwicklung des eigenen Potenzials.
Man beruft sich auf die Psychologie, um die Bewusstseinerweiterung als „mystische“ Erfahrung zu erklären. Yoga, Zen, Transzendentale Meditation und tantrische Übungen führen zur Erfahrung der vollen Selbstverwirklichung oder Erleuchtung. Die außergewöhnlichen Erfahrungen (Rehbierthing lässt die eigene Geburt wiedererleben, Reisen an die Grenzen des Todes, Biofeedback, Tanz und sogar Drogen, alles, was eine Veränderung des Bewusstseinszustandes hervorrufen kann) führen zum Bewusstsein der Einheit und der Erleuchtung. Da es einen einzigen Geist gibt, können einzelne Personen als Kanal dienen, um mit den höheren Wesen in Kontakt zu treten. Jeder Teil dieses einzigen universellen Seins ist mit allen anderen Teilen verbunden.
Der klassische Zugang zum New Age ist der der transpersonellen Psychologie. Deren hauptsächliche Konzepte sind: der universelle Geist, das höhere Ich, das kollektive oder persönliche Unbewusste und das individuelle Ego. Das höhere Ich, das unsere eigentliche Identität ist, baut eine Brücke zwischen Gott als göttlicher Intelligenz und der Menschheit. Die spirituelle Entwicklung ist der Kontakt mit dem höheren Ich, der erlaubt, jede Form von Dualismus zwischen Subjekt und Objekt, Leben und Tod, Psyche und Leib, Ich und fragmentarischen Aspekten des Ich zu überwinden. Unsere begrenzte Persönlichkeit ist wie ein Schatten des authentischen Ich. Das höhere Ich beinhaltet die Erinnerung an die vorhergegangenen (Re)inkarnationen.“
....es denk – denkt - es denkt in mir.....
Dieser Beitrag - soll kein Lehrsatz sein ... es ist ein kleiner Teil, meiner Sinn und Seinsfindung.
Ich danke Dir herzlichst - für die Aufmerksamkeit und würde mich sehr über eine Rezension - deinerseits freuen!
Der Begriff „Neues Zeitalter“ wurde bereits verbreitet zur Zeit der französischen und amerikanischen Revolution von den Rosenkreuzern und den Freimaurern. Inhaltlich reichen die Wurzeln bis in die Zeit der Gnosis der ersten Jahrhunderte n. Chr. zurück. Diese Ideen erlebten einen neuen Aufschwung zur Zeit der Reformation und der Renaissance, entwickelten sich parallel zum wissenschaftlichen Weltverständnis und wurden im 18. und 19. Jahrhundert zunehmend rational gerechtfertigt. Dabei verzichtete man mehr und mehr auf die Vorstellung eines personalen Gottes zugunsten von Wesenheiten, die im traditionellen Christentum als Mittler zwischen Gott und Menschen fungiert hatten und die nun ganz eigene Bedeutungen bekamen.
Mit dem Kult des Menschen gehen eine Verinnerlichung der Religion und eine Heiligsetzung des „Ich“ einher. So hat New Age vieles mit der Unternehmenskultur gemeinsam, mit dem „Evangelium des Wohlstandes“ und dem Konsumdenken.
Doch gilt es zu sehen, dass hinter der Hinwendung vieler zu New Age auch ernstzunehmende Bedürfnisse stehen: Die Menschen sehnen sich nach tiefer Spiritualität, nach Empfindung, nach Sinn in einer verwirrenden und oftmals entfremdenden und egoistisch gewordenen Welt.
Johannes Paul II. warnt vor der Illusion, dass die Rückkehr der Gnosis einer neuen Hinwendung zur Religion vorausgehe, stand doch die Gnosis immer in klarem Gegensatz zum Wesentlichen des Christentums. Sie zielt letztendlich darauf ab, das Wort Gottes durch menschliches Wort zu ersetzen.
Was ist neu an New Age?
Nach Ansicht der Astrologen geht das vom Christentum geprägte „Zeitalter der Fische“ zu Ende und macht einem neuen Zeitalter, dem „Zeitalter des Wassermanns“ Platz. Wenn diesem Zeitalter des Wassermanns in New Age so viel Bedeutung beigemessen wird, so geht dies großenteils auf den Einfluss der Theosophie, des Spiritismus, der Anthroposophie und ihrer esoterischen Vorläufer zurück. Dieser Begriff stellt eine Vision dar. Die überzeugtesten Vertreter bringen damit den Wunsch zum Ausdruck nach einem radikalen Paradigmenwechsel, nach einer Veränderung unserer Kultur und unserer Haltung zur Welt, nach einem neuen spirituellen Bewusstsein.
All dies offenbart eine tiefe Sehnsucht nach einem Leben, das eine größere Fülle hat und das gesünder ist für die Menschen und für die Erde.
Zu den Traditionen, die in New Age zusammenfließen, gehören unter anderem: die okkulten Praktiken des alten Ägypten, die Kabbala, der Gnostizismus der ersten Jahrhunderte des Christentums, der Sufismus, das Druidenwissen, das keltische Christentum, die mittelalterliche Alchemie, der Hermetismus der Renaissance, der Zen-Buddhismus und Yoga.
Das Neue an New Age ist ein Synkretismus von esoterischen und weltlichen Elementen, welche zusammenkommen in der sehr weit verbreiteten Auffassung, dass der Zeitpunkt gekommen ist für eine radikale Veränderung der Individuen, der Gesellschaft und der Welt.
Dieser Paradigmenwechsel kommt zum Ausdruck
· im Wechsel von der mechanischen Physik zur Quantenphysik
· im Wechsel von der Betonung der Vernunft zur Aufwertung der Gefühle
· im Wechsel von der Vorherrschaft des Männlichen hin zu den weiblichen Werten, sowohl beim Individuum wie auch in der Gesellschaft
Die Zurückweisung der Modernität, welche hinter diesem Wunsch nach Veränderung steckt, kann beschrieben werden als ein modernes Wiederaufleben der heidnischen Religionen unter dem Einfluss der fernöstlichen Religionen, der Psychologie, der Philosophie, der Wissenschaft und der kulturkritischen Bewegung der 50er und 60er Jahre.
Was verspricht New Age?
Der Reiz des Übersinnlichen: Engel
Die New Age-Spiritualität zeigt sich fasziniert von außergewöhnlichen Erscheinungen.
„Personen, die als Medium betrachtet werden, versichern, dass sie während der Trance unter dem Einfluss einer anderen Wesenheit stehen durch ein Phänomen des New Age, das Channeling genannt wird und während dessen das Medium die Kontrolle über seinen Körper und seine natürlichen Fähigkeiten verlieren kann. Diejenigen, die solchen Sitzungen beigewohnt haben, geben normalerweise gerne zu, dass diese Erscheinungen sehr wohl spiritueller Natur sind, aber dass sie nicht von Gott kommen, trotz der Sprache der Liebe und des Lichts, die fast immer verwendet wird. Es wäre wahrscheinlich angemessener, sie eher als eine neue Form des Spiritismus denn als Spiritualität im eigentlichen Sinn zu betrachten. Andere Freunde und Ratgeber in der Welt der Geister sind die Engel (die heute im Mittelpunkt eines florierenden Marktes von Büchern und Bildern stehen). Diejenigen, die sich im New Age an Engel wenden, tun das normalerweise nicht in systematischer Weise, denn ' es gibt zahlreiche Ebenen von Führern, Wesenheiten, Energien und Wesen in jedem Winkel des Universums...' Diese spirituellen Wesenheiten werden oft aus nichtreligiösen Motiven angerufen, als Hilfe zur Entspannung, um eine bessere Entscheidung zu treffen oder sein Leben oder seine Karriere besser zu kontrollieren. ... Schließlich werden einige Naturgeister als mächtige Energien beschrieben, die sowohl in der Natur als auch auf 'inneren Ebenen' gegenwärtig sind, Ebenen, auf die man vorstößt mit Hilfe von Ritualen, Drogen oder anderen Techniken, die geeignet sind, andere Bewusstseinszustände zu schaffen. Es ist klar, dass man im New Age, zumindest in der Theorie, im allgemeinen keine andere spirituelle Autorität anerkennt als die eigene innere Erfahrung. "
Harmonie und Verständnis: die richtigen Schwingungen
Der Garten von Findhorn und Feng Shui illustrieren auf verschiedene Weise, dass es nach der Lehre von New Age wichtig ist, sich der Natur und dem Kosmos anzupassen.
"Im New Age gibt es keine Unterscheidung zwischen Gut und Böse. Die menschlichen Handlungen sind die Frucht der Erleuchtung oder der Unwissenheit. Folglich darf niemand verurteilt werden, und niemand braucht Vergebung. Der Glaube an die Existenz des Bösen kann nur Negativität und Angst hervorbringen. Die Antwort auf die Negativität ist die Liebe. Es handelt sich nicht um eine Liebe, die sich in Handlungen zeigen muss, sondern vielmehr um eine geistige Haltung. Die Liebe ist Energie, eine Schwingung mit hoher Frequenz, und das Geheimnis des Glücks, der Gesundheit und des Erfolgs liegt in der Fähigkeit, sich auf diese Schwingung einzustimmen und so seinen Platz im großen Zusammenhang des Seins zu finden. Die Lehrer und Heiler des New Age behaupten, den Schlüssel der Zusammenhänge zwischen allen Elementen des Universums zu haben, welcher es den Individuen erlaubt, die Klangfarbe ihres Lebens zu verändern und in einer vollkommenen Harmonie mit den anderen Menschen und mit allem, was sie umgibt, zu leben. Der theoretische Bezugsrahmen ändert sich jedoch von Autor zu Autor."
Die Gesundheit: blühendes Leben
Die alternativen Therapien haben deshalb viel Erfolg, weil sie behaupten, das Individuum als Ganzes zu betrachten und weil sie nicht nur behandeln, sondern heilen wollen. Das ganzheitliche Verständnis von Gesundheit ... konzentriert sich auf die entscheidende Rolle der Psyche in der Heilung des Körpers. Das Band zwischen der geistigen und körperlichen Seite der Person sei im Immunsystem zu finden oder im indischen System der Chakren. In der Sicht des New Age sind Krankheit und Leiden die Folge eines naturwidrigen Verhaltens. Wenn man im Einklang mit der Natur ist, kann man mit einer besseren Gesundheit rechnen und sogar mit materiellem Wohlstand. Einige Heiler des New Age gehen sogar soweit zu behaupten, dass der Tod nicht unvermeidlich sei. Indem wir unser menschliches Potenzial entwickeln, können wir mit unserem inneren Gott in Kontakt treten und mit einzelnen Seiten von uns selbst, die entfremdet oder unterdrückt wurden. Das wird besonders in den 'veränderten Bewusstseinszuständen' ... erkennbar, hervorgerufen sei es durch Drogen, durch verschiedene Techniken der Bewusstseinserweiterung besonders im Rahmen der 'Transpersonellen Psychologie'. Der Schamane wird oft als ein Spezialist für veränderte Bewusstseinszustände gesehen, als ein Wesen, das fähig ist Mittler zu sein zwischen dem transpersonellen Bereich der Geister und Götter und der Welt der Menschen.
New Age wirbt für eine große Breite von Praktiken wie Akupunktur, Biofeedback, Chiropraxie, Kinesiologie, Homöopathie, Irisdiagnose, Massagen und verschiedene Körpertechniken (wie Ergonomie, Fehldenkreismethode, Reflexzonenmassage, Rolfing, Polaritätsmassage, therapeutisches Berühren etc.), Meditation und Visualisation, Ernährungstherapien, Psychobehandlungen, verschiedene Arten von Pflanzenmedizin, Heilung durch Kristalle, Metalle, Musik oder Farben, Reinkarnations- Therapien, schließlich die Programme in zwölf Stufen und Selbsthilfegruppen. Es wird gesagt, dass die Quelle der Heilung in uns selbst liege und dass wir sie erreichen können, wenn wir mit unserer inneren Energie oder der kosmischen Energie in uns in Kontakt treten."
Zur Reinkarnationslehre ist zu sagen: in der fernöstlichen Reinkarnationslehre ist das Ziel, einmal ganz frei zu werden von der Notwendigkeit, wieder geboren zu werden. In den meisten buddhistischen Traditionen wandert nicht die einzelne Seele von Körper zu Körper, sondern ein übergeordnetes Bewusstsein, der göttliche Kern der Person. Das gegenwärtige Leben wird als Teil eines möglicherweise nie endenden kosmischen Prozesses verstanden, der selbst die Götter einschließt. Im Westen wird die Reinkarnation seit der Zeit Lessings viel optimistischer gesehen als fortschreitender individueller Lern- und Vervollkommnungsprozess. Spiritismus, Theosophie, Anthroposophie und New Age betrachten die Reinkarnation als Teilhabe an der kosmischen Entwicklung. Diese nichtchristliche Annäherung an die Eschatologie erlaubte es, auf die ungelöste Frage der Theodizee zu antworten und den Begriff der Hölle auszuklammern.
" Ganzheit": eine magische Reise ins Unbekannte
Eines der zentralen Themen des New Age ist die Suche nach Ganzheit. Jede Form von Dualismus soll überwunden werden. Das betrifft die Unterscheidungen zwischen Schöpfer und Geschöpf, zwischen Mensch und Natur, zwischen Geist und Materie, die zu Unrecht als Formen von Dualismus und Folge der jüdisch-christlichen Wurzeln unserer Zivilisation gesehen werden. Tatsächlich gehen dualistische Sichtweisen in diesem Bereich eher auf den Gnostizismus und Manichäismus zurück.
Die grundlegenden Prinzipien von New Age
Globale Antwort in Zeiten der Krise
Der allgemeine Verlust des Vertrauens in die traditionellen Säulen des Bewusstseins und des gesellschaftlichen Zusammenhalts wird begleitet von der unerwarteten Rückkehr der kosmischen Religion, von Riten und Glaubensinhalten, von denen viele glaubten, sie seien vom Christentum verdrängt worden. In Wirklichkeit ist dieser unterirdische esoterische Strom niemals ganz verschwunden. Dagegen ist im westlichen Kontext das Interesse für die fernöstlichen Religionen, das sich seit Ende des 19. Jahrhunderts unter dem Einfluss der theosophischen Bewegung verbreitet hat, eine neue Größe, die das wachsende Bewusstsein für eine globale Spiritualität widerspiegelt, welche alle existierenden religiösen Traditionen einschließt.
Die ewige philosophische Frage der Einheit und Vielheit drückt sich in ihrer modernen und zeitgenössischen Version aus in dem drängenden Bedürfnis, jede Teilung, ja sogar jede Verschiedenheit und Unterscheidung zu überwinden. Der allgemeinste Ausdruck dafür ist die Ganzheitlichkeit, die zugleich ein wesentliches Element des New Age und ein Zeichen der Zeit im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts darstellt." ...
In dieser Sicht eines geschlossenen Universums, das neben uns selbst Gott und andere spirituelle Wesen enthält, erkennen wir einen unausgesprochenen Pantheismus. Das ist ein wesentlicher Punkt, der durch das ganze Denken und alle Praktiken des New Age hindurchscheint ... Als Christen glauben wir im Gegenteil, 'dass der Mensch wesentlich Geschöpf ist und es für immer bleibt, so dass ein Aufgehen des menschlichen Ich im göttlichen Ich niemals möglich sein wird'".
Der Prägestock des New Age - Denkens
„Der wesentliche Prägestock des New Age-Denkens ist in der esoterisch-theosophischen Tradition enthalten, einer Tradition, die in den intellektuellen Zirkeln Europas im 18. und 19. Jahrhundert weit verbreitet war. Man findet sie besonders in der Freimaurerei, im Spiritismus, im Okkultismus und in der Theosophie, denen eine Art esoterischer Kultur gemeinsam war. In dieser Weltsicht sind das sichtbare und das unsichtbare Universums verbunden durch eine Reihe von Bezügen, Analogien und Einflüssen zwischen dem Mikrokosmos und dem Makrokosmos, zwischen Metallen und Planeten, zwischen den Planeten und den verschiedenen Teilen des menschlichen Körpers, zwischen dem sichtbaren Kosmos und den unsichtbaren Reichen der Wirklichkeit. Die Natur ist ein lebendiges Wesen, das von Impulsen der Sympathie und Antipathie durchzogen und von einem geheimen Feuer belebt wird, das die Menschen zu beherrschen suchen. Die Menschen können mit den höheren oder niedrigeren Welten in Kontakt treten durch die Gedankenkraft (ein Organ der Seele und des Geistes) oder durch Mittler (Engel, Geister, Dämonen) oder Rituale.
Auf einem Weg spirituellen Wachstums ist es möglich, in die Geheimnisse des Kosmos einzudringen. Aber das wahre Ziel ist die Gnosis (Erkenntnis; d.Übers.), die höchste Form des Wissens, die Entsprechung des Heils, welche eine Erforschung der ältesten und der erhabensten Traditionen der Philosophie (fälschlicherweise philosophia perennis genannt) voraussetzt sowie eine geheime (esoterische) Lehre, die den Schlüssel zu allen äußeren (exoterischen) Traditionen enthält, die allen zugänglich sind. Die esoterischen Lehrinhalte werden vom Meister an den Schüler nach einem fortschreitenden Einführungsprogramm weitergegeben."
Im 19. Jahrhundert wurden die alten esoterischen Traditionen (Alchimie, Magie, Astrologie ...) durch säkulare Elemente der modernen Kultur ergänzt, wie z.B. die Erforschung der Kausalitätsgesetze, die Evolutionstheorie, die Psychologie und das Studium der Religionen.
Diese Form der Esoterik hat ihren Höhepunkt erreicht mit dem russischen Medium Helena Blavatsky, die 1875 in New York die Theosophische Gesellschaft gründete. Diese Gesellschaft hatte drei große Ziele:
· Kern sein einer universellen Brüderschaft der Menschheit, ohne Unterscheidung der Rasse, Religion, Kaste oder Hautfarbe
· Das vergleichende Studium der Religionen, der Philosophie und der Wissenschaft vorantreiben
· Die unerklärten Gesetze der Natur und die verborgenen Kräfte des Menschen erforschen
Zentral wichtig ist für Helena Blavatsky die Emanzipation der Frau. Dahinter steckt bei ihr ein Angriff auf den "männlichen" Gott des Judentums, des Christentums und des Islam. Sie predigte die Rückkehr zur Muttergöttin des Hinduismus und die Praxis der weiblichen Tugenden. Ihre Ideen wurden von den Wegbereiterinnen der Frauenbewegung aufgegriffen. Die Bewegungen Wicca (Hexen) und "Women's spirituality" verfolgen noch heute diesen Kampf gegen das "patriarchale" Christentum.
Zu den wichtigsten Wegbereitern des Wassermannzeitalters, die den Grund legten für eine Sichtweise der Veränderung basierend auf einer Erweiterung des Bewusstseins und der Erfahrung der Selbstübersteigung, gehören der amerikanische Psychologe William James und der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung.
William James sah in der Religion eine Erfahrung, kein Dogma, und er vertrat die Ansicht, dass die Menschen ihre mentale Haltung soweit verändern können, dass sie ihr Schicksal selbst bestimmen können.
C.G. Jung betonte den transzendenten Charakter des Bewusstseins und hat den Begriff des „kollektiven Unbewussten“ eingeführt. Wie William James hat er die Psychologie auf das Sakrale hin geöffnet, indem er sie mit Inhalten aus der esoterischen Spekulation befrachtet hat. Daraus ist ein Gebilde von Theorien entstanden, die es den Menschen erlauben, von Gott zu sprechen, tatsächlich aber ihre Psyche zu meinen und umgekehrt. Wenn die Psyche "Geist" ist und wenn Gott auch "Geist" ist, kann man vom einen wie vom anderen sprechen. Für Jung ist die Psychologie der moderne Mythos und erst im Licht dieses Mythos können wir den Glauben verstehen. Gewiss erklärt die Psychologie Jungs manche Aspekte des christlichen Glaubens, aber seine religiösen Überzeugungen sind derartigen Veränderungen unterworfen, dass nur ein verworrenes Gottesbild bleibt. Ein zentrales Element seines Denkens ist der Sonnenkult, in dem Gott die vitale Energie (Libido) der Person ist. Jung bezieht sich auf den "inneren Gott", eine Gottheit, die er in jedem Menschen erblickte. Der Weg in die innere Welt geht über das Unbewusste.
Die Verwechslung von Psychologie und Spiritualität wurde Ende der 60er Jahre vom Esalehn-Institut in Kalifornien aufgegriffen. Die Transpersonelle Psychologie, die stark beeinflusst ist von den fernöstlichen Religionen und von Jung, schlägt einen kontemplativen Weg vor, wo Wissenschaft und Mystizismus zusammentreffen. Es geht darum, den "inneren Gott" in sich zu finden und zwar mit Hilfe von angemessenen Therapien wie Meditation, parapsychologischen Erfahrungen, Anwendung von halluzinogenen Drogen. Dies sollte helfen, "letzte" oder "mystische" Erfahrungen der Vereinigung mit Gott oder dem Kosmos zu machen.
Die großen Themen des New Age
New Age ist keine Religion im eigentlichen Sinn, interessiert sich aber für alles, was man „göttlich“ nennt. Es vereint in diesem Interesse alle Arten von Aktivitäten, Ideen und Individuen. Es gibt aber keine Strukturen, die mit den Doktrinen der organisierten Religionen verglichen werden können. Innerhalb der Vielfalt des New Age lassen sich jedoch gemeinsame Überzeugungen erkennen:
* Der Kosmos ist ein organisches Ganzes.
* Er wird von einer Energie belebt, die mit der Seele oder dem Geist Gottes identisch ist.
* Man glaubt an die Vermittlung verschiedener spiritueller Wesenheiten: die Menschen sind fähig sich bis in die höheren Sphären des Unsichtbaren zu erheben und ihr Leben nach dem Tod zu kontrollieren.
* Man glaubt an die Existenz eines „ewigen Bewusstseins“, das vor und über allen Religionen und Kulturen ist.
* Die Individuen folgen erleuchteten Meistern …
Was sagt New Age …
… über die menschliche Person?
„New Age glaubt fest, dass die menschliche Person durch eine Vielzahl von Techniken und Therapien vervollkommnet werden kann (im Gegensatz zur christlichen Auffassung von der Zusammenarbeit mit der göttlichen Gnade). Die Vollkommenheit besteht in dieser Sicht in der Selbstverwirklichung innerhalb einer Wertordnung, die wir selber schaffen und durch unsere eigenen Kräfte vollenden. So kann man vom selbst-schöpferischen Ich sprechen. …
Zu unterscheiden sind die Esoterik, welche eine Suche nach Erkenntnis ist, und Magie oder Okkultismus, welche ein Werkzeug sind, um Macht zu erlangen. Einige Gruppen sind zugleich esoterisch und okkultistisch. Im Herzen des Okkultismus gibt es einen Willen zur Macht, der auf dem Traum beruht, göttlich zu werden. Die Techniken der Bewusstseinserweiterung dienen dazu, den Menschen ihre göttliche Macht zu offenbaren … Eine der extremen Formen dieser Übersteigerung des Menschen, die das richtige Verhältnis zwischen Schöpfer und Kreatur umkehrt, ist der Satanismus. Satan wird zum Symbol einer Rebellion gegen die Konventionen und Regeln, ein Symbol, das oft aggressive, egoistische und gewalttätige Formen annimmt.
Nach dem, was man als die klassische Auffassung des New Age bezeichnen könnte, werden die Individuen mit einem göttlichen Funken geboren … Das verbindet sie mit der Einheit von Allem. Sie werden also als göttliche Wesen angesehen, obwohl sie an dieser kosmischen Gottheit auf unterschiedlichen Bewusstseinsebenen teilhaben. Wir sind Mit-Schöpfer und wir schaffen unsere eigene Wirklichkeit. Einige New Age-Autoren sind der Meinung, dass wir die Umstände unseres Lebens selbst wählen (und sogar unseren guten oder schlechten Gesundheitszustand), in einer Sicht, wo jedes Individuum als schöpferische Quelle des Universums betrachtet wird. Aber wir müssen einen Weg gehen, um unseren genauen Platz in der Einheit des Kosmos zu entdecken. Dieser Weg ist die Psychotherapie, und das Heil ist die Erkenntnis des universellen Bewusstseins. Es gibt keine Sünde: es gibt nur eine unvollkommene Erkenntnis. Die Identität eines jeden menschlichen Wesens geht auf im universellen Wesen und in der Abfolge von Inkarnationen. Die Individuen sind dem Einfluss der Sterne unterworfen, können sich aber dem Göttlichen, das in ihnen lebt, öffnen mittels einer konstanten Suche (mit Hilfe von geeigneten Techniken) nach einer größeren Harmonie zwischen dem Ich und der göttlichen kosmischen Energie. Keinesfalls braucht man eine Offenbarung oder ein Heil, das von außen kommt: Es reicht, die Erfahrung des Heils zu machen, welches man tief in sich selbst findet (Selbsterlösung) mittels der Beherrschung von psycho-physischen Techniken, die zur endgültigen Erleuchtung führen.
Einige Etappen dieses Weges der Selbst-Erlösung sind vorbereitend (Meditation, körperliches Wohlbefinden, Ausfluss von Energien der Selbstheilung). Sie stellen den Ausgangspunkt von Prozessen der Vergeistigung, der Vervollkommnung und der Erleuchtung dar und tragen bei zur Verbesserung der Selbstbeherrschung und der psychischen Konzentration auf die Verwandlung des individuellen Ich in „kosmisches Bewusstsein“. Es ist dem Menschen bestimmt, eine Folge von Reinkarnationen zu durchleben … Es handelt sich hierbei nicht (wie in den fernöstlichen Religionen) um den Zyklus des Samsarah im Sinne einer Reinigung als Strafe, sondern um einen fortwährenden Aufstieg zur vollkommenen Entwicklung des eigenen Potenzials.
Man beruft sich auf die Psychologie, um die Bewusstseinerweiterung als „mystische“ Erfahrung zu erklären. Yoga, Zen, Transzendentale Meditation und tantrische Übungen führen zur Erfahrung der vollen Selbstverwirklichung oder Erleuchtung. Die außergewöhnlichen Erfahrungen (Rehbierthing lässt die eigene Geburt wiedererleben, Reisen an die Grenzen des Todes, Biofeedback, Tanz und sogar Drogen, alles, was eine Veränderung des Bewusstseinszustandes hervorrufen kann) führen zum Bewusstsein der Einheit und der Erleuchtung. Da es einen einzigen Geist gibt, können einzelne Personen als Kanal dienen, um mit den höheren Wesen in Kontakt zu treten. Jeder Teil dieses einzigen universellen Seins ist mit allen anderen Teilen verbunden.
Der klassische Zugang zum New Age ist der der transpersonellen Psychologie. Deren hauptsächliche Konzepte sind: der universelle Geist, das höhere Ich, das kollektive oder persönliche Unbewusste und das individuelle Ego. Das höhere Ich, das unsere eigentliche Identität ist, baut eine Brücke zwischen Gott als göttlicher Intelligenz und der Menschheit. Die spirituelle Entwicklung ist der Kontakt mit dem höheren Ich, der erlaubt, jede Form von Dualismus zwischen Subjekt und Objekt, Leben und Tod, Psyche und Leib, Ich und fragmentarischen Aspekten des Ich zu überwinden. Unsere begrenzte Persönlichkeit ist wie ein Schatten des authentischen Ich. Das höhere Ich beinhaltet die Erinnerung an die vorhergegangenen (Re)inkarnationen.“
....es denk – denkt - es denkt in mir.....
Dieser Beitrag - soll kein Lehrsatz sein ... es ist ein kleiner Teil, meiner Sinn und Seinsfindung.
Ich danke Dir herzlichst - für die Aufmerksamkeit und würde mich sehr über eine Rezension - deinerseits freuen!
gnosis - am Montag, 16. Februar 2004, 17:11 - Rubrik: Neo-Gnosis
...oder der nahende Vollmond oder gar der Zu-früh-ling?
Hab' ich zugenommen - oder - warum ist mir die Hose zu eng?
>>> Hormonspiegelregulierungbrauch <<< *gg
...nächstes, "humane engineering" - >>> im Swingerclub?
Egal - es ist ein erhebendes Gefühl! ;-)
Fauna zu Flora: Zeig mir - die Lotusblüte - zeig ich dir - den Kranich!
<bO MANI PEME HUNG
In diesem Sinn - allen genügend - S E R O T O N I N
Aber Vorsicht, Lächeln könnte Dein Leben - verlängern!
springtime 4@ll
Hab' ich zugenommen - oder - warum ist mir die Hose zu eng?
>>> Hormonspiegelregulierungbrauch <<< *gg
...nächstes, "humane engineering" - >>> im Swingerclub?
Egal - es ist ein erhebendes Gefühl! ;-)
Fauna zu Flora: Zeig mir - die Lotusblüte - zeig ich dir - den Kranich!
<bO MANI PEME HUNG
In diesem Sinn - allen genügend - S E R O T O N I N
Aber Vorsicht, Lächeln könnte Dein Leben - verlängern!
springtime 4@ll
gnosis - am Freitag, 6. Februar 2004, 00:01 - Rubrik: humane engineering
Murphys Law...?
Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen.
Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust.
Egal, wie lange und mühselig man versucht, einen Gegenstand zu kaufen, wird er, nachdem man ihn endlich gekauft hat, irgendwo billiger verkauft werden.
Die andere Schlange kommt stets schneller voran.
Um ein Darlehen zu bekommen, muß man erst beweisen, daß man keines braucht.
Alles, was Du in Ordnung zu bringen versuchst, wird länger dauern und Dich mehr kosten, als Du dachtest.
Wenn man lange genug an einem Ding herumpfuscht, wird es brechen.
Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.
Maschinen, die versagt haben, funktionieren einwandfrei, wenn der Kundendienst ankommt.
Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.
Jeder hat ein System, reich zu werden, das nicht funktioniert.
In einer Hierarchie versucht jeder Untergebene seine Stufe der Unfähigkeit zu erreichen.
Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen.
Sind Sie im Zweifel, murmeln Sie. Sind Sie in Schwierigkeiten, delegieren Sie.
Alles Gute im Leben ist entweder ungesetzlich, unmoralisch, oder es macht dick.
Murphys goldene Regel: Wer zahlt, schafft an.
Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
Eine Smith und Wesson übertrumpft vier Asse.
Hast Du Zweifel, laß es überzeugend klingen.
Diskutiere nie mit einem Irren - die Leute könnten den Unterschied nicht feststellen.
Freunde kommen und gehen, aber Feinde sammeln sich an.
Schönheit ist nur oberflächlich, aber Häßlichkeit geht durch und durch.
Um etwas sauberzumachen, muß etwas anderes dreckig werden. (Aber Du kannst alles dreckig machen, ohne etwas sauber zu bekommen.)
Jedes technische Problem kann mit genügend Zeit und Geld gelöst werden. (Du bekommst nie genug Zeit und Geld.)
Wenn Baumeister Gebäude bauten, so wie Programmierer Programme machen, dann würde der erste Specht, der vorbeikommt, die Zivilisation zerstören.
Ein Computerprogramm tut, was Du schreibst, nicht was Du willst.
Irren ist menschlich - um die Lage wirklich ekelhaft zu machen, benötigt man schon einen Computer.
Murphys Gesetz wurde nicht von Murphy selbst formuliert, sondern von einem Mann gleichen Namens.
Egal - denn Dein Glaube macht dich zu dem - was du bist und wirst
In diesem Sinne: Sola fide
Wenn etwas schief gehen kann, dann wird es auch schief gehen.
Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust.
Egal, wie lange und mühselig man versucht, einen Gegenstand zu kaufen, wird er, nachdem man ihn endlich gekauft hat, irgendwo billiger verkauft werden.
Die andere Schlange kommt stets schneller voran.
Um ein Darlehen zu bekommen, muß man erst beweisen, daß man keines braucht.
Alles, was Du in Ordnung zu bringen versuchst, wird länger dauern und Dich mehr kosten, als Du dachtest.
Wenn man lange genug an einem Ding herumpfuscht, wird es brechen.
Wenn es klemmt - wende Gewalt an. Wenn es kaputt geht, hätte es sowieso erneuert werden müssen.
Maschinen, die versagt haben, funktionieren einwandfrei, wenn der Kundendienst ankommt.
Konstruiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.
Jeder hat ein System, reich zu werden, das nicht funktioniert.
In einer Hierarchie versucht jeder Untergebene seine Stufe der Unfähigkeit zu erreichen.
Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen.
Sind Sie im Zweifel, murmeln Sie. Sind Sie in Schwierigkeiten, delegieren Sie.
Alles Gute im Leben ist entweder ungesetzlich, unmoralisch, oder es macht dick.
Murphys goldene Regel: Wer zahlt, schafft an.
Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
Eine Smith und Wesson übertrumpft vier Asse.
Hast Du Zweifel, laß es überzeugend klingen.
Diskutiere nie mit einem Irren - die Leute könnten den Unterschied nicht feststellen.
Freunde kommen und gehen, aber Feinde sammeln sich an.
Schönheit ist nur oberflächlich, aber Häßlichkeit geht durch und durch.
Um etwas sauberzumachen, muß etwas anderes dreckig werden. (Aber Du kannst alles dreckig machen, ohne etwas sauber zu bekommen.)
Jedes technische Problem kann mit genügend Zeit und Geld gelöst werden. (Du bekommst nie genug Zeit und Geld.)
Wenn Baumeister Gebäude bauten, so wie Programmierer Programme machen, dann würde der erste Specht, der vorbeikommt, die Zivilisation zerstören.
Ein Computerprogramm tut, was Du schreibst, nicht was Du willst.
Irren ist menschlich - um die Lage wirklich ekelhaft zu machen, benötigt man schon einen Computer.
Murphys Gesetz wurde nicht von Murphy selbst formuliert, sondern von einem Mann gleichen Namens.
Egal - denn Dein Glaube macht dich zu dem - was du bist und wirst
In diesem Sinne: Sola fide
gnosis - am Dienstag, 3. Februar 2004, 19:08 - Rubrik: Neo-Gnosis
Be- u. erkenne ...
... und erdenke Dich NEU!
Es wurde oft gesagt, das größte Mysterium der Menschheit seien wir selbst. Immer größere Teile der Menschheit fühlen sich davon angezogen, dieses Mysterium zu erkunden.
Wir sind gespannt darauf, in unser Selbst einzutauchen, in unseren inneren Wäldern zu verweilen und über die Wunder unseres endlosen vollkommenen Friedens zu staunen. Dieses ist die Reise nach Innen.
Die Reise, für die wir keine Koffer zu packen oder in ein Flugzeug zu steigen brauchen. Die Reise, die uns soweit führt, wie wir bereit sind zu gehen, die so unbegrenzt ist wie unsere Vorstellungskraft. Die Reise, die wir von überall aus unternehmen können, zu jeder Zeit. Die Reise, die wir sind, die unseren Geist und unseren Ausdruck befreit und erweckt!
„Blicke nicht trauervoll in die Vergangenheit, sie kommt nicht wieder. Verbessere klug die Gegenwart; das ist die richtige Einstellung.“ @H.W. Longfellow
DES MENSCHENHERZ ERDENKT SICH SEINEN WEG
(Sprüche16,9)
WENN JEMAND DUERSTET, SO KOMME ER ZU MIR UND TRINKE!
(Johannes7,37)
...bist Du - Dir der Einzige?
... und erdenke Dich NEU!
Es wurde oft gesagt, das größte Mysterium der Menschheit seien wir selbst. Immer größere Teile der Menschheit fühlen sich davon angezogen, dieses Mysterium zu erkunden.
Wir sind gespannt darauf, in unser Selbst einzutauchen, in unseren inneren Wäldern zu verweilen und über die Wunder unseres endlosen vollkommenen Friedens zu staunen. Dieses ist die Reise nach Innen.
Die Reise, für die wir keine Koffer zu packen oder in ein Flugzeug zu steigen brauchen. Die Reise, die uns soweit führt, wie wir bereit sind zu gehen, die so unbegrenzt ist wie unsere Vorstellungskraft. Die Reise, die wir von überall aus unternehmen können, zu jeder Zeit. Die Reise, die wir sind, die unseren Geist und unseren Ausdruck befreit und erweckt!
„Blicke nicht trauervoll in die Vergangenheit, sie kommt nicht wieder. Verbessere klug die Gegenwart; das ist die richtige Einstellung.“ @H.W. Longfellow
DES MENSCHENHERZ ERDENKT SICH SEINEN WEG
(Sprüche16,9)
WENN JEMAND DUERSTET, SO KOMME ER ZU MIR UND TRINKE!
(Johannes7,37)
...bist Du - Dir der Einzige?
gnosis - am Dienstag, 3. Februar 2004, 09:46 - Rubrik: Neo-Gnosis
Tele-PSI – ist (D)eine Kraft,
über die jeder Mensch verfügt. (höchste Stufe > PRÄKOGNITION)
Mobilisiert wird sie durch ständige Kommunikation mit den gewaltigen Kräften Deines Geistes.
Es ist unerlässlich, das Folgende richtig zu verstehen, denn ...
des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg...(Sprüche: 16:9)
Weist du warum?
Warum ist das Leben des einen Menschen von Trauer überschattet,
Während das eines anderen vor Glück erstrahlt? „Dualität des Geistes bzw. Die Macht der Suggestion“.
Jeder Gedanke verursacht etwas – ist Ursache; und jeder Zustand ist durch etwas bewirkt worden – ist also Wirkung.
Dein Glauben bedeutet, etwas als wahr zu akzeptieren.
Jedem Menschen geschieht nach seinem Glauben (Matthäus: 9:29)
Dein Denken ist zu jeder Zeit schöpferisch, denn jeder deiner Gedanken tendiert dazu, sichtbar zu werden, und veranlasst Ihr Unterbewusstsein, entsprechend auf seinen Inhalt zu reagieren. Das Vorstellungsbild von Erfolg und Wohlstand ist daher ein Magnet, der alle Dinge anzieht, die Deinem Vorstellungsbild entsprechen
Wenn du könntest glauben! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt (Markus: 9:23)
Bewältige, Deine Probleme nicht durch Kampf!
... ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? (Römer: 8:31)
So vertrage dich nun mit ihm, und habe Frieden: daraus wird viel Gutes kommen (Hiob: 22:21)
>>Wenn sich erst einmal der Gedanke festgesetzt hat, dass es eine Macht außerhalb Deines Inneren gibt, ganz gleich, wie wohlwollend diese Macht Deiner Meinung nach sein mag, hast du die Saat der Frucht gesät, die früher oder später Frucht tragen muss und die gesamte Zerstörung des Lebens, der Lieb und der Freiheit mit sich bringt...
Wir müssen ernsthaft danach streben, sowohl innerhalb unseres Selbst als auch äußerlich die eine große Grundlage zu schaffen, und niemals, weder jetzt noch in aller Ewigkeit, auch nur in einem einzigen Fall einem Gedanken Einlass gewähren, der dieser grundlegenden Wahrheit des Seins entgegensteht. <<
Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und was ich sorgte, hat mich getroffen (Hiob: 3:25)
Hass, Ressentiment, Eifersucht und Feindseligkeit – diese Emotionen töten Lieb, Frieden, Harmonie, Schönheit, Freude und Scharfblick oder Urteilskraft. Fortgesetztes erzeugen negativer Gefühle sind höchst destruktiv. Es kann in tödlichen Krankheiten enden, in mentalen Verirrungen oder in Geisteskrankheit.
...was der Mensch sät, das wird er ernten (Galater: 6:7)
Die Kräfte der Natur sind nicht böse; es kommt allein auf den Gebrauch an, den wir von ihnen machen. Die Elektrizität zum Beispiel kann sowohl zum Staubsaugen als auch zum Töten verwendet werden. Sie ist weder gut noch böse – sie ist nur wirksam. Ob etwas als gut oder böse anzusehen ist, hängt von der Motivation des Menschen ab – von seinem Gedankenleben ab.
...verändert euch durch Erneuerung eures Seins (Römer: 12:2)
... alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt (Markus: 9:23)
NÜTZE TELE-PSI - DEINE SPIRITUELLE KRAFT – DEINEN GEIST (Gott)
Der Herr (Dein Geist) macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht (1.Samuel: 2:7)
IMAGINATION, also bildhaft anschauliches Denken, ist eine unserer grandiosen Fähigkeiten. Wird sie richtig entwickelt, entfaltet und gesteuert, stellt sie ein wahrhaft phantastisches Instrument dar, das aus den Tiefen unseres Unterbewusstseins Schätze ans Licht bringt. >>Die Seele ohne Phantasie wäre wie ein Observatorium ohne Teleskop<<, sagte H.W. Beecher. Und Pascal rühmte die menschliche Einbildungskraft mit seinem Wort: >> Imagination verfügt über alles; sie erzeugt Schönheit, Gerechtigkeit und Glück, die in dieser Welt alles sind. << Naturwissenschaftler, Erfinder, Dichter, Musiker und Künstler bedienen sich – bewusst oder unbewusst – der wunderbaren Gabe der Phantasie, mit der sie aus der Schatzkammer ihres Unterbewusstseins die Reichtümer des Unendlichen hervorholen und der Menschheit nahe bringen;
„Phantasie“, so erkannte schon Shakespeare, „benennt das luftige Nichts und gibt ihm festen Wohnsitz“.
Auch du kannst das! Entscheidend ist dabei nur, dass du positiv, also aufbauend denkst.
...erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt... (Josua: 24:15)
„Im übrigen Brüder (u. Schwestern); Was wahr ist, was ehrbar ist, was gerecht ist, was rein ist, was liebenswert ist, was es an Tugend und löblichen Dingen gibt, darauf richtet euren Sinn! (Philipper: 4:8)
ICH DANKE DIR FÜR DEIN INTERESSE UND WÜNSCHE DIR VON GANZEN HERZEN –
GESUNDHEIT- LIEBE –FRIEDE – GLÜCK UND HARMONIE SOWIE
DEN INNERN UND ÄUSSEREN REICHTUM - IMMERDAR
über die jeder Mensch verfügt. (höchste Stufe > PRÄKOGNITION)
Mobilisiert wird sie durch ständige Kommunikation mit den gewaltigen Kräften Deines Geistes.
Es ist unerlässlich, das Folgende richtig zu verstehen, denn ...
des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg...(Sprüche: 16:9)
Weist du warum?
Warum ist das Leben des einen Menschen von Trauer überschattet,
Während das eines anderen vor Glück erstrahlt? „Dualität des Geistes bzw. Die Macht der Suggestion“.
Jeder Gedanke verursacht etwas – ist Ursache; und jeder Zustand ist durch etwas bewirkt worden – ist also Wirkung.
Dein Glauben bedeutet, etwas als wahr zu akzeptieren.
Jedem Menschen geschieht nach seinem Glauben (Matthäus: 9:29)
Dein Denken ist zu jeder Zeit schöpferisch, denn jeder deiner Gedanken tendiert dazu, sichtbar zu werden, und veranlasst Ihr Unterbewusstsein, entsprechend auf seinen Inhalt zu reagieren. Das Vorstellungsbild von Erfolg und Wohlstand ist daher ein Magnet, der alle Dinge anzieht, die Deinem Vorstellungsbild entsprechen
Wenn du könntest glauben! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt (Markus: 9:23)
Bewältige, Deine Probleme nicht durch Kampf!
... ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? (Römer: 8:31)
So vertrage dich nun mit ihm, und habe Frieden: daraus wird viel Gutes kommen (Hiob: 22:21)
>>Wenn sich erst einmal der Gedanke festgesetzt hat, dass es eine Macht außerhalb Deines Inneren gibt, ganz gleich, wie wohlwollend diese Macht Deiner Meinung nach sein mag, hast du die Saat der Frucht gesät, die früher oder später Frucht tragen muss und die gesamte Zerstörung des Lebens, der Lieb und der Freiheit mit sich bringt...
Wir müssen ernsthaft danach streben, sowohl innerhalb unseres Selbst als auch äußerlich die eine große Grundlage zu schaffen, und niemals, weder jetzt noch in aller Ewigkeit, auch nur in einem einzigen Fall einem Gedanken Einlass gewähren, der dieser grundlegenden Wahrheit des Seins entgegensteht. <<
Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und was ich sorgte, hat mich getroffen (Hiob: 3:25)
Hass, Ressentiment, Eifersucht und Feindseligkeit – diese Emotionen töten Lieb, Frieden, Harmonie, Schönheit, Freude und Scharfblick oder Urteilskraft. Fortgesetztes erzeugen negativer Gefühle sind höchst destruktiv. Es kann in tödlichen Krankheiten enden, in mentalen Verirrungen oder in Geisteskrankheit.
...was der Mensch sät, das wird er ernten (Galater: 6:7)
Die Kräfte der Natur sind nicht böse; es kommt allein auf den Gebrauch an, den wir von ihnen machen. Die Elektrizität zum Beispiel kann sowohl zum Staubsaugen als auch zum Töten verwendet werden. Sie ist weder gut noch böse – sie ist nur wirksam. Ob etwas als gut oder böse anzusehen ist, hängt von der Motivation des Menschen ab – von seinem Gedankenleben ab.
...verändert euch durch Erneuerung eures Seins (Römer: 12:2)
... alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt (Markus: 9:23)
NÜTZE TELE-PSI - DEINE SPIRITUELLE KRAFT – DEINEN GEIST (Gott)
Der Herr (Dein Geist) macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht (1.Samuel: 2:7)
IMAGINATION, also bildhaft anschauliches Denken, ist eine unserer grandiosen Fähigkeiten. Wird sie richtig entwickelt, entfaltet und gesteuert, stellt sie ein wahrhaft phantastisches Instrument dar, das aus den Tiefen unseres Unterbewusstseins Schätze ans Licht bringt. >>Die Seele ohne Phantasie wäre wie ein Observatorium ohne Teleskop<<, sagte H.W. Beecher. Und Pascal rühmte die menschliche Einbildungskraft mit seinem Wort: >> Imagination verfügt über alles; sie erzeugt Schönheit, Gerechtigkeit und Glück, die in dieser Welt alles sind. << Naturwissenschaftler, Erfinder, Dichter, Musiker und Künstler bedienen sich – bewusst oder unbewusst – der wunderbaren Gabe der Phantasie, mit der sie aus der Schatzkammer ihres Unterbewusstseins die Reichtümer des Unendlichen hervorholen und der Menschheit nahe bringen;
„Phantasie“, so erkannte schon Shakespeare, „benennt das luftige Nichts und gibt ihm festen Wohnsitz“.
Auch du kannst das! Entscheidend ist dabei nur, dass du positiv, also aufbauend denkst.
...erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt... (Josua: 24:15)
„Im übrigen Brüder (u. Schwestern); Was wahr ist, was ehrbar ist, was gerecht ist, was rein ist, was liebenswert ist, was es an Tugend und löblichen Dingen gibt, darauf richtet euren Sinn! (Philipper: 4:8)
ICH DANKE DIR FÜR DEIN INTERESSE UND WÜNSCHE DIR VON GANZEN HERZEN –
GESUNDHEIT- LIEBE –FRIEDE – GLÜCK UND HARMONIE SOWIE
DEN INNERN UND ÄUSSEREN REICHTUM - IMMERDAR
gnosis - am Dienstag, 3. Februar 2004, 09:29 - Rubrik: Neo-Gnosis
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Findet Deine Verachtung – Beachtung, hat das Verächtliche sein Ziel erreicht!
Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne. >>Emanuel Kant<<
Um die Verachtung auszudrücken, habe ich eine Lieblingsformulierung:
»Das ist der vorletzte der Menschen!«
»Warum der vorletzte?«
»Um niemanden zu entmutigen, denn es drängen sich zu viele.«
Hass ist eine Sache des Herzens - * - Verachtung des Kopfes
Zu glauben, dass man den andern verächtlich sein werde, wenn man seinen Feinden nicht auf jede Weise Schaden zufügt - das ist das Zeichen eines unedlen und törichten Menschen. Freilich wird jemand auch, insofern er nicht imstande ist, einem zu schaden, für verächtlich gehalten. Aber weit mehr hält man einen deshalb für verächtlich, weil er nicht imstande ist, zu nützen. >>EPIKTET<<
Menschenkenner möchte wohl jeder sein, und manche behaupten sogar, sie seien es schon. Nur möchten nicht alle die Erkannten der Menschenkenner sein; vor ihnen nimmt man sich in acht.
Ist es Zeit, für eine neue Definition der Moral?
In diesen finsteren Zeiten gibt es sie nicht mehr, die Moral. Alle gültigen allgemeinen Grundsätze, Prinzipien und Gebote sind zwar noch auf das Papier gebannt, verstecken sich aber in ihren Büchern oder liegen vergessen in Bibliotheken und Archiven.
Wer glaubt noch an Politiker, an den Staat oder an die Kirche?
Wer lebt denn noch moralisch, betrügt nicht und hinterzieht keine Steuern?
Vielleicht gibt es - gar keine Moral, oder doch?
Zwischen der Moral, die man hat, und derjenigen, die man zu haben glaubt, besteht ein sehr schwer aufzufindendes und sehr schwankendes Verhältnis.
Moralische Eiszeit, findet statt – wo, Vernunft, Toleranz und Liebe – keinen Platz mehr hat. Moral von der Geschicht – wer sich selbst nicht liebt – kennt, Liebe nicht.
Vernunft und Moral sind unauflöslich aneinander gekettet, die Geschichte führt es uns vor. Die Spezies hat überlebt, weil es Menschen gab, die einsahen, dass es vernünftig ist, gut zu sein, und man nur gut sein kann durch Anwendung der Vernunft.
Die größte Gabe der Menschheit ist seine Entscheidungsfähigkeit; wer diese Gabe wohlweislich achtet, ist wirklich frei!
*** DU BIST DIR - DER EINZIGE! ***
Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne. >>Emanuel Kant<<
Um die Verachtung auszudrücken, habe ich eine Lieblingsformulierung:
»Das ist der vorletzte der Menschen!«
»Warum der vorletzte?«
»Um niemanden zu entmutigen, denn es drängen sich zu viele.«
Hass ist eine Sache des Herzens - * - Verachtung des Kopfes
Zu glauben, dass man den andern verächtlich sein werde, wenn man seinen Feinden nicht auf jede Weise Schaden zufügt - das ist das Zeichen eines unedlen und törichten Menschen. Freilich wird jemand auch, insofern er nicht imstande ist, einem zu schaden, für verächtlich gehalten. Aber weit mehr hält man einen deshalb für verächtlich, weil er nicht imstande ist, zu nützen. >>EPIKTET<<
Menschenkenner möchte wohl jeder sein, und manche behaupten sogar, sie seien es schon. Nur möchten nicht alle die Erkannten der Menschenkenner sein; vor ihnen nimmt man sich in acht.
Ist es Zeit, für eine neue Definition der Moral?
In diesen finsteren Zeiten gibt es sie nicht mehr, die Moral. Alle gültigen allgemeinen Grundsätze, Prinzipien und Gebote sind zwar noch auf das Papier gebannt, verstecken sich aber in ihren Büchern oder liegen vergessen in Bibliotheken und Archiven.
Wer glaubt noch an Politiker, an den Staat oder an die Kirche?
Wer lebt denn noch moralisch, betrügt nicht und hinterzieht keine Steuern?
Vielleicht gibt es - gar keine Moral, oder doch?
Zwischen der Moral, die man hat, und derjenigen, die man zu haben glaubt, besteht ein sehr schwer aufzufindendes und sehr schwankendes Verhältnis.
Moralische Eiszeit, findet statt – wo, Vernunft, Toleranz und Liebe – keinen Platz mehr hat. Moral von der Geschicht – wer sich selbst nicht liebt – kennt, Liebe nicht.
Vernunft und Moral sind unauflöslich aneinander gekettet, die Geschichte führt es uns vor. Die Spezies hat überlebt, weil es Menschen gab, die einsahen, dass es vernünftig ist, gut zu sein, und man nur gut sein kann durch Anwendung der Vernunft.
Die größte Gabe der Menschheit ist seine Entscheidungsfähigkeit; wer diese Gabe wohlweislich achtet, ist wirklich frei!
*** DU BIST DIR - DER EINZIGE! ***
gnosis - am Dienstag, 3. Februar 2004, 07:40 - Rubrik: Neo-Gnosis
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Gnosis (griech. „Erkenntnis”).
Um die Zeitenwende trat dieses Bewegung im Osten des Römischen Reichs auf und verbreitete sich nach Westen.
Gnostizismus (Gnostik) ist eine Sammelbezeichnung der in den ersten Jahrhunderten der Zeitenwende im Mittelmeerraum entstanden bemühten Richtungen verschiedener religiöser Prägung, jüdisch, hellenistisch oder christlich, die sich um Gnosis bemühten.
Den verschiedenen gnostischen Lehren, deren Ursprung erheblich älter als das Christentum sein und auf ägyptischem Gedankengut beruhen soll, gemeinsam ist die Anschauung einer obersten Wirklichkeit jenseits aller Vorstellungskraft, die sich in zahllosen Abstufungen durch Emanation entfaltet. Diese entströmen dem höchsten Sein, ohne das dieses sich dabei vermindert:
Neben dem Pneuma der göttlichen Oberwelt gibt es die dunkle Materie. Durch Vermischung dieser Substanzen schuf der Demiurg die sichtbare Welt, die samt allem fleischlichen wegen dieser „bösen” Beimengung erlösungsbedürftig ist.
Diese Erlösung sucht der Gnostiker durch Erkenntnis zu erreichen, die Gnosis des kosmischen Geschicks und seiner selbst als Anteil des Göttlichen.
Die christliche Gnosis soll angeblich von SIMON MAGUS begründet worden sein; als wichtiger Text gilt auch das (apokryphe) Thomas-Evangelium. Im 2. und 3. Jahrhundert wurde sie zu einer starken Konkurrenz für die sich entwickelnde christliche Kirche.
Diese bezog aus der Auseinandersetzung mit der Gnosis innere Festigung.
Der modernen Gnosis geht es weniger um ein in „Gut und Böse” eingeteiltes Weltbild als vielmehr um eine Aufforderung an den Menschen, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen ohne die Verantwortung einer göttlichen Wesenheit aufzubürden, deren Existenz letztlich weder zu beweisen noch zu leugnen ist.
LETZLICH BIN ICH EIN neo- gnostischer THEIST!
SOLI DEO GLORIA
Um die Zeitenwende trat dieses Bewegung im Osten des Römischen Reichs auf und verbreitete sich nach Westen.
Gnostizismus (Gnostik) ist eine Sammelbezeichnung der in den ersten Jahrhunderten der Zeitenwende im Mittelmeerraum entstanden bemühten Richtungen verschiedener religiöser Prägung, jüdisch, hellenistisch oder christlich, die sich um Gnosis bemühten.
Den verschiedenen gnostischen Lehren, deren Ursprung erheblich älter als das Christentum sein und auf ägyptischem Gedankengut beruhen soll, gemeinsam ist die Anschauung einer obersten Wirklichkeit jenseits aller Vorstellungskraft, die sich in zahllosen Abstufungen durch Emanation entfaltet. Diese entströmen dem höchsten Sein, ohne das dieses sich dabei vermindert:
Neben dem Pneuma der göttlichen Oberwelt gibt es die dunkle Materie. Durch Vermischung dieser Substanzen schuf der Demiurg die sichtbare Welt, die samt allem fleischlichen wegen dieser „bösen” Beimengung erlösungsbedürftig ist.
Diese Erlösung sucht der Gnostiker durch Erkenntnis zu erreichen, die Gnosis des kosmischen Geschicks und seiner selbst als Anteil des Göttlichen.
Die christliche Gnosis soll angeblich von SIMON MAGUS begründet worden sein; als wichtiger Text gilt auch das (apokryphe) Thomas-Evangelium. Im 2. und 3. Jahrhundert wurde sie zu einer starken Konkurrenz für die sich entwickelnde christliche Kirche.
Diese bezog aus der Auseinandersetzung mit der Gnosis innere Festigung.
Der modernen Gnosis geht es weniger um ein in „Gut und Böse” eingeteiltes Weltbild als vielmehr um eine Aufforderung an den Menschen, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen ohne die Verantwortung einer göttlichen Wesenheit aufzubürden, deren Existenz letztlich weder zu beweisen noch zu leugnen ist.
LETZLICH BIN ICH EIN neo- gnostischer THEIST!
SOLI DEO GLORIA
gnosis - am Montag, 2. Februar 2004, 17:26 - Rubrik: Neo-Gnosis
Die Gnosis liefert die Antwort auf eine sehr alte Frage:
Woher kommt das Böse – unde malum?
Auf diese Frage kann der Katholizismus bis heute keine schlüssige Antwort liefern: Wenn doch Gott allmächtig und allgütig ist, wie kann er es dann zulassen, dass Satan Böses auf Erden treibt? Und, wenn er doch allmächtig ist – warum stellt er dann das Böse nicht einfach ab – auch, wenn er für seine Schöpfung nicht direkt verantwortlich sein mag?
Das Argument von der Freiheit als Geschenk Gottes an den Menschen – die zur Voraussetzung die Möglichkeit zum Fehlentscheid für ein Böses beinhalten müsse, verlagert das Problem nur auf die Frage nach der Qualität einer solchen Freiheit, nach dem Gehalt des Bösen in ihr und ihrer Entstehung. - Nein, die christliche Kirche hat auf diese Fragen der Gläubigen bis heute nie eine wirklich schlüssige Antwort geben können. Hier liegt ihre Achillesferse, hier war und ist sie angreifbar.
Etwa zeitgleich mit dem sich formierenden Christentum in den ersten Jahrhunderten nach Christus formierte sich in der antiken Welt, basierend auf viel älteren jüdischen (Apokalyptik), griechischen (Platon/Stoa), orientalisch-persischen (Zoraster/Mani), indischen (Atman/Brahman) und ägyptischen (gewagt: Echnaton) Heilslehren, eine tatsächlich in sich schlüssige Antwort auf all diese beängstigenden Fragen:
Die Gnosis.
Dutzende von Gläubigengruppen bauten verschiedene Systeme mit verschiedenen Göttern, Erlösern, Vertretern des Bösen und auch vielen guten Geistern – mit jeweils ihrer eigenen Terminologie. Aber so sehr sich all diese Gruppen und Grüppchen im Detail unterschieden – eines war all diesen Gruppen gemein: Ihr dualistischer Kern.
Im strengen Dualismus etwa gibt es zwei Gottheiten, zwei Reiche: Das Reich der Finsternis und das Reich des Lichtes mit einem Lichtgott an der Spitze.
In der gnostischen Geheimlehre des Johannes, einer apokryphen Schrift aus dem 4. Jahrhundert, wird dieser Lichtgott beschrieben:
„Dieser ist das unermessliche Licht, die heilige, lautere Reinheit, der Unbeschreibliche, Vollkommene, Unvergängliche ... Überhaupt ist es nicht möglich, dass irgendjemand ihn begreift.Er ist nichts von den Existierenden, sondern ist eine Sache, die vorzüglich ist. Nicht, als ob er an sich vorzüglich wäre, sondern das, was sein Wesen ausmacht, hatte keinen Anteil an den Äonen.
Nicht existiert Zeit für ihn ... Es gibt niemanden vor ihm, denn er existiert, indem er nur nach sich selbst verlangt in der Vollendung des Lichtes, indem er begreift in dem lauteren Licht.
Die unermessliche Größe, der Ewige, der Ewigkeitsspender, das Licht, der Lichtspender, das Leben, der Lebensspender ... Jener ist es, der uns das gesagt hat, er, der sich selbst begreift in seinem Licht, das ihn umgibt, der ja die Quelle des Lebenswassers ist, das Licht voll Reinheit, die Quelle des Geistes, die lebendiges Wasser gibt.“
In manchen Versionen der gnostischen Kosmogonie greift nun das Reich der Finsternis das Reich des Lichtes an, so dass es zur unglückseligen Vermischung der Welten kommt.
Die böse Gottheit schuf die Erde, die gute hat mit dieser Erde nicht viel gemein. Wäre da dem guten Gott nicht eine Art Betriebsunfall unterlaufen, der Teile seiner selbst – Licht – in die materielle, vom bösen Gotte geschaffene Welt hat absinken lassen, wo dieses Licht nun als Seele in den Lebewesen gefangen ist. Durch die Gefangenschaft im Kerker des materiellen Körpers weiß das göttliche Licht, die Seele etwa des Menschen, nichts von seiner Einkerkerung, nichts von seiner Göttlichkeit. Sie ist wie betäubt, wie schlafend. Im manichäischen Bet- und Beichtbuch heißt es, die Seele werde geboren „in diesem Schreckenswunderbau, diesem Todesschloss, dieser Giftgestalt, dem knochigen Körper“
In der Geheimlehre des Johannes heißt es über die Entstehung der Materie und die Gefangennahme der Seele im Körper: Die bösen Archonten (Planetengötter) „machten ein weiteres neues Gebilde, wiederum aus der Erde und dem Wasser und dem Feuer und dem Winde, das heißt aus der Materie der Finsternis und der Begierde und ihrem [widersetzlichen] Antimimon-Geist, das ist unsere Fessel. Das ist die Höhle des Gebildes des Körpers, der, den sie dem Menschen angezogen haben, die Räuber, die Fessel des Vergessens. Und auf diese Weise wurde der Mensch sterblich.“
Aber die Seele, die ihre göttliche Herkunft vergessen hat, kann zur Erinnerung gebracht werden, kann erweckt werden – etwa durch einen Abkömmling des Lichtreiches, der den Menschen über seinen göttlichen Lichtkern aufklärt und so zur wahren Erkenntnis, griechisch "Gnosis", führt. Die Rolle des rettenden Erweckers kann auch ein bereits erweckter Mensch, ein Prophet oder Priester, übernehmen.
So wird etwa in einer Geheimlehre Johannes von Jesus Christus mitgeteilt: „Ich bin nämlich der Reichtum des Lichtes. Ich bin das Denken des Pleromas [Lichtfülle]. Ich ging aber in der Größe der Finsternis, und ich hielt es aus, bis ich in die Mitte des Gefängnisses ging ... – das ist das Gefängnis des Körpers und sprach: „Wer hört, erhebe sich vom tiefen Schlafe.“ ... Ich aber habe dir alle Dinge gesagt, damit du sie aufschreibst und sie deinen Mitgeistern im Verborgenen gibst; denn das ist das Geheimnis des nicht wankenden Geschlechtes.“ Und der Heiland gab ihm diese Geheimnisse, damit er sie aufschreibe und sie sicher hinterlege. Und er sprach zu ihm: „Verflucht ist jeder, der diese Geheimnisse für ein Geschenk oder wegen Essen oder wegen einem Getränk oder wegen einem Gewand oder wegen einer anderen Sache dieser Art weitergeben wird.“ ... Und sofort wurde er unsichtbar vor ihm. Und er [Johannes] ging zu seinen Mitjüngern und erzählte ihm, was der Heiland [Soter] ihm gesagt hatte.“
Neben dem strengen Dualismus, der zwei gleich starke Gottheiten, die des Lichtes und die der Finsternis, vorsieht, existierte stets noch eine gemäßigte Variante: Hier kommt etwa ein gefallenes Lichtwesen zum Zuge, das für den Einschluss der Seelen in Materie verantwortlich zeichnet. Das Böse ist hier nicht strikt getrennt vom Guten, sondern ein gefallener Teil des Guten.
Einer der Grundgedanken der Gnosis ist folglich, dass die gegenwärtige Welt nur einen durch Fehler entstandenen Übergangszustand darstellt, der durch ein Eingreifen des göttlichen Lichtes eines Tages behoben wird. Und obwohl die Gnosis wie das Christentum oft einen Erlöser wie Jesus benennt, ist sie doch keine Spaltung, keine Sektion und damit auch keine Sekte des Christentums. Das Christentum hat zwar auf die Gnosis eingewirkt, sie aber nicht begründet. Zu alt sind die Wurzeln der Gnosis. Die wohl ältesten Spuren finden sich im Iran. Hier wirkte um etwa 600 vor Christus der persische Prophet Zoraster (Zarathustra), der Begründer des dualistischen Mazdaismus/Parsismus (benannt nach seinem Ursprungsland Persien), der den guten Übergott Ahura Masda (Mazda) als Schöpfer des Lichtreiches gegen den bösen Gott Angra Manju (Ahriman) und das Reich der Finsternis antreten ließ. Die Parsen leben heute noch in Indien, wohin sie nach der islamischen Eroberung Persiens (642) flüchteten. Der Perser Mani trat in seiner Lebenszeit 216-277 nach Christus in die Fußstapfen Zorasters. Er schaffte es durch Anpassung seiner Lehre an die bereits vorhandenen Religionen und umfangreiche Übersetzung seiner Texte in fremde Sprachen, seine Lehre kontinentübergreifend in den „Rang einer Weltreligion“ [Markschies] zu heben.
Er wollte die Lehren von Zarathustra, Buddha und Christus in einem Glaubensgebäude unter streng dualistischem Himmel mit zwei gleichstarken Gottheiten vereinen und gründete hierfür seine eigene Kirche, die etwa im gesamten Sassanidenreich vorübergehend von offizieller Seite toleriert war und gelehrt werden durfte. Mani wurde nach längerer Kerkerhaft am 26. Februar 277 hingerichtet, da zorastrische Priester derweil die Konkurrenz fürchteten, sein Leichnam verstümmelt und zur Schau gestellt. Vom 3. bis zum 13. Jahrhundert, bis zum Erscheinen der Mongolen, also über 1000 Jahre war der Manichäismus in Asien, Nordafrika und Europa vertreten. Im 7. Jahrhundert saß das Oberhaupt der manichäischen Kirche in Babylon. Im 8. und 9. Jahrhundert war der Manichäismus Staatsreligion im Reich der türkischen Uiguren. In China wurde der Manichäismus bis zum 9. Jahrhundert toleriert und hielt sich im Süden des Landes bis ins 17. Jahrhundert. Von den gnostisch geprägten muslimischen Gruppen konnten sich – so Tröger – einige bis in die Gegenwart erhalten, so etwa die türkischen Alawiten/Alewiten. Er zitiert aus dem „Buch der Schatten“ dieser Glaubensgemeinschaft: „Wenn der Embryo dann herauskommt, dann steigt der gute Geist herab; das ist der lichte Geist des Glaubens, der aus dem Lichte Gottes erschaffen ist. Der setzt sich nun im Körper fest ... Dabei ist er betrübt und weint ... und er erblickt nun diesen Leib, der ein Gefängnis für den Geist der Gläubigen ist ... Wenn nun die Erkenntnis (dieses Menschen) vollkommen geworden ist ..., dann wird er aus diesem Körper (wieder) herausgebracht ...“ Von den 67,8 Millionen Türken sind etwa 15-20 Millionen alewitischen Glaubens [Auswärtiges Amt 11/2002] Bei uns existiert der Gnostizismus heute noch bewusst etwa in Gestalt der Theosophie, Anthroposophie (Steiner war etwa Herausgeber der Zeitschrift „Lucifer-Gnosis“) und der Rosenkreuzer und sie hat zudem zahllose Philosophen und Literaten angeregt, darunter Marcel Proust, James Joyce, Robert Musil, George Lukács, Ernst Bloch, Hermann Hesse, Thomas Mann, Ingeborg Bachmann, Carl Gustav Jung, Ernst Topitsch, Martin Heidegger, Walter Benjamin, Niklas Luhmann und William Butler Yeats – um nur einige zu nennen. Theoretiker wie Eric Voegelin, Harald Strohm und Reinhard Sonnenschmidt gehen davon aus, dass selbst der Nationalsozialismus mit seinem Lichtkult und seinem Glauben an das Göttliche im Blut gnostisch inspiriert war.
...glaube an das Gute im Menschen - im Bewusstsein - an das Böse in ihm...
Sola fide! ...zum Wohle aller Mitmenschen!
Woher kommt das Böse – unde malum?
Auf diese Frage kann der Katholizismus bis heute keine schlüssige Antwort liefern: Wenn doch Gott allmächtig und allgütig ist, wie kann er es dann zulassen, dass Satan Böses auf Erden treibt? Und, wenn er doch allmächtig ist – warum stellt er dann das Böse nicht einfach ab – auch, wenn er für seine Schöpfung nicht direkt verantwortlich sein mag?
Das Argument von der Freiheit als Geschenk Gottes an den Menschen – die zur Voraussetzung die Möglichkeit zum Fehlentscheid für ein Böses beinhalten müsse, verlagert das Problem nur auf die Frage nach der Qualität einer solchen Freiheit, nach dem Gehalt des Bösen in ihr und ihrer Entstehung. - Nein, die christliche Kirche hat auf diese Fragen der Gläubigen bis heute nie eine wirklich schlüssige Antwort geben können. Hier liegt ihre Achillesferse, hier war und ist sie angreifbar.
Etwa zeitgleich mit dem sich formierenden Christentum in den ersten Jahrhunderten nach Christus formierte sich in der antiken Welt, basierend auf viel älteren jüdischen (Apokalyptik), griechischen (Platon/Stoa), orientalisch-persischen (Zoraster/Mani), indischen (Atman/Brahman) und ägyptischen (gewagt: Echnaton) Heilslehren, eine tatsächlich in sich schlüssige Antwort auf all diese beängstigenden Fragen:
Die Gnosis.
Dutzende von Gläubigengruppen bauten verschiedene Systeme mit verschiedenen Göttern, Erlösern, Vertretern des Bösen und auch vielen guten Geistern – mit jeweils ihrer eigenen Terminologie. Aber so sehr sich all diese Gruppen und Grüppchen im Detail unterschieden – eines war all diesen Gruppen gemein: Ihr dualistischer Kern.
Im strengen Dualismus etwa gibt es zwei Gottheiten, zwei Reiche: Das Reich der Finsternis und das Reich des Lichtes mit einem Lichtgott an der Spitze.
In der gnostischen Geheimlehre des Johannes, einer apokryphen Schrift aus dem 4. Jahrhundert, wird dieser Lichtgott beschrieben:
„Dieser ist das unermessliche Licht, die heilige, lautere Reinheit, der Unbeschreibliche, Vollkommene, Unvergängliche ... Überhaupt ist es nicht möglich, dass irgendjemand ihn begreift.Er ist nichts von den Existierenden, sondern ist eine Sache, die vorzüglich ist. Nicht, als ob er an sich vorzüglich wäre, sondern das, was sein Wesen ausmacht, hatte keinen Anteil an den Äonen.
Nicht existiert Zeit für ihn ... Es gibt niemanden vor ihm, denn er existiert, indem er nur nach sich selbst verlangt in der Vollendung des Lichtes, indem er begreift in dem lauteren Licht.
Die unermessliche Größe, der Ewige, der Ewigkeitsspender, das Licht, der Lichtspender, das Leben, der Lebensspender ... Jener ist es, der uns das gesagt hat, er, der sich selbst begreift in seinem Licht, das ihn umgibt, der ja die Quelle des Lebenswassers ist, das Licht voll Reinheit, die Quelle des Geistes, die lebendiges Wasser gibt.“
In manchen Versionen der gnostischen Kosmogonie greift nun das Reich der Finsternis das Reich des Lichtes an, so dass es zur unglückseligen Vermischung der Welten kommt.
Die böse Gottheit schuf die Erde, die gute hat mit dieser Erde nicht viel gemein. Wäre da dem guten Gott nicht eine Art Betriebsunfall unterlaufen, der Teile seiner selbst – Licht – in die materielle, vom bösen Gotte geschaffene Welt hat absinken lassen, wo dieses Licht nun als Seele in den Lebewesen gefangen ist. Durch die Gefangenschaft im Kerker des materiellen Körpers weiß das göttliche Licht, die Seele etwa des Menschen, nichts von seiner Einkerkerung, nichts von seiner Göttlichkeit. Sie ist wie betäubt, wie schlafend. Im manichäischen Bet- und Beichtbuch heißt es, die Seele werde geboren „in diesem Schreckenswunderbau, diesem Todesschloss, dieser Giftgestalt, dem knochigen Körper“
In der Geheimlehre des Johannes heißt es über die Entstehung der Materie und die Gefangennahme der Seele im Körper: Die bösen Archonten (Planetengötter) „machten ein weiteres neues Gebilde, wiederum aus der Erde und dem Wasser und dem Feuer und dem Winde, das heißt aus der Materie der Finsternis und der Begierde und ihrem [widersetzlichen] Antimimon-Geist, das ist unsere Fessel. Das ist die Höhle des Gebildes des Körpers, der, den sie dem Menschen angezogen haben, die Räuber, die Fessel des Vergessens. Und auf diese Weise wurde der Mensch sterblich.“
Aber die Seele, die ihre göttliche Herkunft vergessen hat, kann zur Erinnerung gebracht werden, kann erweckt werden – etwa durch einen Abkömmling des Lichtreiches, der den Menschen über seinen göttlichen Lichtkern aufklärt und so zur wahren Erkenntnis, griechisch "Gnosis", führt. Die Rolle des rettenden Erweckers kann auch ein bereits erweckter Mensch, ein Prophet oder Priester, übernehmen.
So wird etwa in einer Geheimlehre Johannes von Jesus Christus mitgeteilt: „Ich bin nämlich der Reichtum des Lichtes. Ich bin das Denken des Pleromas [Lichtfülle]. Ich ging aber in der Größe der Finsternis, und ich hielt es aus, bis ich in die Mitte des Gefängnisses ging ... – das ist das Gefängnis des Körpers und sprach: „Wer hört, erhebe sich vom tiefen Schlafe.“ ... Ich aber habe dir alle Dinge gesagt, damit du sie aufschreibst und sie deinen Mitgeistern im Verborgenen gibst; denn das ist das Geheimnis des nicht wankenden Geschlechtes.“ Und der Heiland gab ihm diese Geheimnisse, damit er sie aufschreibe und sie sicher hinterlege. Und er sprach zu ihm: „Verflucht ist jeder, der diese Geheimnisse für ein Geschenk oder wegen Essen oder wegen einem Getränk oder wegen einem Gewand oder wegen einer anderen Sache dieser Art weitergeben wird.“ ... Und sofort wurde er unsichtbar vor ihm. Und er [Johannes] ging zu seinen Mitjüngern und erzählte ihm, was der Heiland [Soter] ihm gesagt hatte.“
Neben dem strengen Dualismus, der zwei gleich starke Gottheiten, die des Lichtes und die der Finsternis, vorsieht, existierte stets noch eine gemäßigte Variante: Hier kommt etwa ein gefallenes Lichtwesen zum Zuge, das für den Einschluss der Seelen in Materie verantwortlich zeichnet. Das Böse ist hier nicht strikt getrennt vom Guten, sondern ein gefallener Teil des Guten.
Einer der Grundgedanken der Gnosis ist folglich, dass die gegenwärtige Welt nur einen durch Fehler entstandenen Übergangszustand darstellt, der durch ein Eingreifen des göttlichen Lichtes eines Tages behoben wird. Und obwohl die Gnosis wie das Christentum oft einen Erlöser wie Jesus benennt, ist sie doch keine Spaltung, keine Sektion und damit auch keine Sekte des Christentums. Das Christentum hat zwar auf die Gnosis eingewirkt, sie aber nicht begründet. Zu alt sind die Wurzeln der Gnosis. Die wohl ältesten Spuren finden sich im Iran. Hier wirkte um etwa 600 vor Christus der persische Prophet Zoraster (Zarathustra), der Begründer des dualistischen Mazdaismus/Parsismus (benannt nach seinem Ursprungsland Persien), der den guten Übergott Ahura Masda (Mazda) als Schöpfer des Lichtreiches gegen den bösen Gott Angra Manju (Ahriman) und das Reich der Finsternis antreten ließ. Die Parsen leben heute noch in Indien, wohin sie nach der islamischen Eroberung Persiens (642) flüchteten. Der Perser Mani trat in seiner Lebenszeit 216-277 nach Christus in die Fußstapfen Zorasters. Er schaffte es durch Anpassung seiner Lehre an die bereits vorhandenen Religionen und umfangreiche Übersetzung seiner Texte in fremde Sprachen, seine Lehre kontinentübergreifend in den „Rang einer Weltreligion“ [Markschies] zu heben.
Er wollte die Lehren von Zarathustra, Buddha und Christus in einem Glaubensgebäude unter streng dualistischem Himmel mit zwei gleichstarken Gottheiten vereinen und gründete hierfür seine eigene Kirche, die etwa im gesamten Sassanidenreich vorübergehend von offizieller Seite toleriert war und gelehrt werden durfte. Mani wurde nach längerer Kerkerhaft am 26. Februar 277 hingerichtet, da zorastrische Priester derweil die Konkurrenz fürchteten, sein Leichnam verstümmelt und zur Schau gestellt. Vom 3. bis zum 13. Jahrhundert, bis zum Erscheinen der Mongolen, also über 1000 Jahre war der Manichäismus in Asien, Nordafrika und Europa vertreten. Im 7. Jahrhundert saß das Oberhaupt der manichäischen Kirche in Babylon. Im 8. und 9. Jahrhundert war der Manichäismus Staatsreligion im Reich der türkischen Uiguren. In China wurde der Manichäismus bis zum 9. Jahrhundert toleriert und hielt sich im Süden des Landes bis ins 17. Jahrhundert. Von den gnostisch geprägten muslimischen Gruppen konnten sich – so Tröger – einige bis in die Gegenwart erhalten, so etwa die türkischen Alawiten/Alewiten. Er zitiert aus dem „Buch der Schatten“ dieser Glaubensgemeinschaft: „Wenn der Embryo dann herauskommt, dann steigt der gute Geist herab; das ist der lichte Geist des Glaubens, der aus dem Lichte Gottes erschaffen ist. Der setzt sich nun im Körper fest ... Dabei ist er betrübt und weint ... und er erblickt nun diesen Leib, der ein Gefängnis für den Geist der Gläubigen ist ... Wenn nun die Erkenntnis (dieses Menschen) vollkommen geworden ist ..., dann wird er aus diesem Körper (wieder) herausgebracht ...“ Von den 67,8 Millionen Türken sind etwa 15-20 Millionen alewitischen Glaubens [Auswärtiges Amt 11/2002] Bei uns existiert der Gnostizismus heute noch bewusst etwa in Gestalt der Theosophie, Anthroposophie (Steiner war etwa Herausgeber der Zeitschrift „Lucifer-Gnosis“) und der Rosenkreuzer und sie hat zudem zahllose Philosophen und Literaten angeregt, darunter Marcel Proust, James Joyce, Robert Musil, George Lukács, Ernst Bloch, Hermann Hesse, Thomas Mann, Ingeborg Bachmann, Carl Gustav Jung, Ernst Topitsch, Martin Heidegger, Walter Benjamin, Niklas Luhmann und William Butler Yeats – um nur einige zu nennen. Theoretiker wie Eric Voegelin, Harald Strohm und Reinhard Sonnenschmidt gehen davon aus, dass selbst der Nationalsozialismus mit seinem Lichtkult und seinem Glauben an das Göttliche im Blut gnostisch inspiriert war.
...glaube an das Gute im Menschen - im Bewusstsein - an das Böse in ihm...
Sola fide! ...zum Wohle aller Mitmenschen!
gnosis - am Montag, 2. Februar 2004, 17:21 - Rubrik: Neo-Gnosis
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Seinsfindung - in den Wirren der Dualismen.
Als umsichtiger Avatar, fühl ich mich moralisch verpflichtet, eine konstruktive Lebensphilosophie zu erarbeiten.
Immanenz und Transzendenz - sind nicht die einzigen Quellen aus denen ich schöpfe – auf meinem Weg zur Selbsterkenntnis.
Desillusioniert von der katholischen Kirche, 1988 ausgetreten und auf diese Weise entgültig frei von der dogmatischen katholischen Selbstherrlichkeit.
Ich hörte auf zu beten im Sinne der katholischen Kirche. Litaneien – die keiner versteht aber jeder dahinlabert - und egozentrisch interpretiert.
Ja, ich wurde zum Agnostiker zu einem metaphysischen Immanenzphilosophen und hielt dennoch Zwiesprache mit Gott (Geist). Ich bin zurückgekehrt) – und habe meinen Glauben, mein Denken umgekehrt. Die konventionellen Trennungen der Kirchen und Religionen interessieren mich nicht mehr.
Positives Denken –Spiritualität - ist meine Religion (Monotheismus) - die mir immanente Quelle. Das Haus des Herrn ist in mir, er ist mein Freund, mein Vater, mein Mentor, mein Hirte, meine Zuflucht und meine Heilkraft durch tägliche autonome Suggestion.
„Mein Theos“ Schöpferische Ideen und glücksbringende Lösungen - durch göttliche (geistige)Führung – zum Wohle aller Mitmenschen führt mich zu einem erfüllten Leben.
Meine Erkenntnis: Der Weg der Selbst- u. Sinnfindung ist nur am Anfang - steinig und einsam.
Das wirkliche Geheimnis einer glücklichen Gegenwart liegt darin, dass man lernt, zwischen wahrem und falschem Reichtum zu unterscheiden.”
Was den Menschen zum „Glaubensstarken“ macht, ist weder die intellektuelle Billigung gewisser Ideen noch die Anpassung an bestimmte (Vor) Schriften, sondern das erfüllt sein von einem klaren Geist und eine authentische Lebensführung!
In diesem Sinne mögen alle Mitmenschen –
dem Ausruf Sokrates, “Gnothi seauton“ – verinnerlichen: Erkenne dich selbst,
demzufolge - beherrsche dich selbst, vervollkommne dich selbst, harmonisiere dich selbst!
Als umsichtiger Avatar, fühl ich mich moralisch verpflichtet, eine konstruktive Lebensphilosophie zu erarbeiten.
Immanenz und Transzendenz - sind nicht die einzigen Quellen aus denen ich schöpfe – auf meinem Weg zur Selbsterkenntnis.
Desillusioniert von der katholischen Kirche, 1988 ausgetreten und auf diese Weise entgültig frei von der dogmatischen katholischen Selbstherrlichkeit.
Ich hörte auf zu beten im Sinne der katholischen Kirche. Litaneien – die keiner versteht aber jeder dahinlabert - und egozentrisch interpretiert.
Ja, ich wurde zum Agnostiker zu einem metaphysischen Immanenzphilosophen und hielt dennoch Zwiesprache mit Gott (Geist). Ich bin zurückgekehrt) – und habe meinen Glauben, mein Denken umgekehrt. Die konventionellen Trennungen der Kirchen und Religionen interessieren mich nicht mehr.
Positives Denken –Spiritualität - ist meine Religion (Monotheismus) - die mir immanente Quelle. Das Haus des Herrn ist in mir, er ist mein Freund, mein Vater, mein Mentor, mein Hirte, meine Zuflucht und meine Heilkraft durch tägliche autonome Suggestion.
„Mein Theos“ Schöpferische Ideen und glücksbringende Lösungen - durch göttliche (geistige)Führung – zum Wohle aller Mitmenschen führt mich zu einem erfüllten Leben.
Meine Erkenntnis: Der Weg der Selbst- u. Sinnfindung ist nur am Anfang - steinig und einsam.
Das wirkliche Geheimnis einer glücklichen Gegenwart liegt darin, dass man lernt, zwischen wahrem und falschem Reichtum zu unterscheiden.”
Was den Menschen zum „Glaubensstarken“ macht, ist weder die intellektuelle Billigung gewisser Ideen noch die Anpassung an bestimmte (Vor) Schriften, sondern das erfüllt sein von einem klaren Geist und eine authentische Lebensführung!
In diesem Sinne mögen alle Mitmenschen –
dem Ausruf Sokrates, “Gnothi seauton“ – verinnerlichen: Erkenne dich selbst,
demzufolge - beherrsche dich selbst, vervollkommne dich selbst, harmonisiere dich selbst!
gnosis - am Montag, 2. Februar 2004, 17:04 - Rubrik: Neo-Gnosis
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