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ERGO SUM QUI SUM
ERGO SUM QUI SUM

 
Findet Deine Verachtung – Beachtung, hat das Verächtliche sein Ziel erreicht!
Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne. >>Emanuel Kant<<

Um die Verachtung auszudrücken, habe ich eine Lieblingsformulierung:

»Das ist der vorletzte der Menschen!«
»Warum der vorletzte?«
»Um niemanden zu entmutigen, denn es drängen sich zu viele.«

Hass ist eine Sache des Herzens - * - Verachtung des Kopfes

Zu glauben, dass man den andern verächtlich sein werde, wenn man seinen Feinden nicht auf jede Weise Schaden zufügt - das ist das Zeichen eines unedlen und törichten Menschen. Freilich wird jemand auch, insofern er nicht imstande ist, einem zu schaden, für verächtlich gehalten. Aber weit mehr hält man einen deshalb für verächtlich, weil er nicht imstande ist, zu nützen. >>EPIKTET<<

Menschenkenner möchte wohl jeder sein, und manche behaupten sogar, sie seien es schon. Nur möchten nicht alle die Erkannten der Menschenkenner sein; vor ihnen nimmt man sich in acht.

Ist es Zeit, für eine neue Definition der Moral?
In diesen finsteren Zeiten gibt es sie nicht mehr, die Moral. Alle gültigen allgemeinen Grundsätze, Prinzipien und Gebote sind zwar noch auf das Papier gebannt, verstecken sich aber in ihren Büchern oder liegen vergessen in Bibliotheken und Archiven.
Wer glaubt noch an Politiker, an den Staat oder an die Kirche?
Wer lebt denn noch moralisch, betrügt nicht und hinterzieht keine Steuern?

Vielleicht gibt es - gar keine Moral, oder doch?
Zwischen der Moral, die man hat, und derjenigen, die man zu haben glaubt, besteht ein sehr schwer aufzufindendes und sehr schwankendes Verhältnis.

Moralische Eiszeit, findet statt – wo, Vernunft, Toleranz und Liebe – keinen Platz mehr hat. Moral von der Geschicht – wer sich selbst nicht liebt – kennt, Liebe nicht.

Vernunft und Moral sind unauflöslich aneinander gekettet, die Geschichte führt es uns vor. Die Spezies hat überlebt, weil es Menschen gab, die einsahen, dass es vernünftig ist, gut zu sein, und man nur gut sein kann durch Anwendung der Vernunft.

Die größte Gabe der Menschheit ist seine Entscheidungsfähigkeit; wer diese Gabe wohlweislich achtet, ist wirklich frei!

*** DU BIST DIR - DER EINZIGE! ***
 

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